Dietrich Poeck (* 29. Juni 1946 in Detmold) ist ein deutscher Historiker, der zur mittelalterlichen Geschichte forscht.

Seine Promotion erfolgte 1977 an der Universität Freiburg. 1987 habilitierte er sich an der Universität Münster. Er ist Hochschullehrer im Ruhestand am Historischen Institut der Universität Münster. Er ist Mitglied der Historischen Kommission für Pommern. Nach Studien zu den Kluniazensern forschte er zu städtischen Verwaltungsformen, besonders der Hanse, und ihren Quellen.

Schriften (Auswahl)

  • (Hrsg.) Das zweite Kolberger Stadtbuch 1373–1436 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Reihe IV: Quellen zur pommerschen Geschichte. Band 17), Böhlau, Köln 2021.
  • Die Herren der Hanse. Delegierte und Netzwerke, Peter Lang, Frankfurt am Main 2010.
  • (Hrsg.) Das Schweriner Stadtbuch (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Mecklenburg. Reihe C: Quellen zur mecklenburgischen Geschichte. Band 6), Schmidt-Römhild, Lübeck 2004.
  • Rituale der Ratswahl. Zeichen und Zeremoniell der Ratssetzung in Europa (12.-18. Jahrhundert) (= Städteforschung. Reihe A: Darstellungen. Band 60). Böhlau, Köln 2003.
  • (Hrsg.) Das älteste Greifswalder Stadtbuch (1291–1332) (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Reihe 4: Quellen zur pommerschen Geschichte. Band 14), Böhlau, Weimar 2000.
  • Cluniacensis ecclesia (10.–12. Jahrhundert) = Der cluniacensische Klosterverband. Fink, München 1997.
  • Longpont. Ein cluniacensisches Priorat in der Ile-de-France. Fink, München 1986.
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