Der Fachausdruck dorsiventral, substantiviert Dorsiventralität, (lateinisch dorsum ‚Rücken‘, lateinisch venter ‚Bauch‘) beschreibt die Art der Symmetrie von Lebewesen oder Teilen davon. Diese sind dann dorsiventral, wenn sie nur eine einzige Symmetrieebene besitzen, die sie in zwei spiegelbildliche Hälften teilt. Die Ober- und Unterseite (oder Rücken bzw. Bauch) sind hingegen unterschiedlich gebaut.

Von Dorsiventralität spricht man hauptsächlich bei Tieren. Bei Pflanzen (insbesondere Blüten) ist dagegen der ansonsten gleichbedeutende Begriff zygomorph oder (bei Blättern) bifazial gebräuchlicher.

Literatur

  • Herder-Lexikon der Biologie, Spektrum Akadem. Verlag, 1994. ISBN 3-86025-156-2.
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