E-Pricing (auch ePricing) bezeichnet die Preisgestaltung im E-Commerce.
Herausforderungen bei der Preisgestaltung im Internethandel
Neben den Regeln für traditionelle Märkte sind in der Net Economy außerdem folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- Hohe Transparenz und frei zugängliche Informationen: Die Erhöhte Informationsbasis ermöglicht erhöhte Preisvergleiche bei Kunden und Wettbewerben.
- Globale Vernetzung: Eine Preisdifferenzierung wird durch Konflikte zwischen den einzelnen Vertriebskanälen erschwert.
- Beidseitige Kommunikation: Kunden und Anbieter sowie Kunden und Kunden befinden sich in einer Interaktion untereinander. Dadurch kommt es zu einer Nachfragebündlung.
- einfaches Management von Webinhalten: Preisänderungen und Preiskontrolle lassen sich mittels Web-Technologien schnell umsetzen und realisieren.
- ständig online erreichbar: Eine Preisindividualisierung und ein Echtzeitpricing wird ermöglicht.
Literatur
- Stefan Zeisel: Private Sourcing — E-Pricing als revolutionäre Einkaufsoptimierung. In: der markt. Band 39, Nr. 3, 1. September 2000, ISSN 0025-3863, S. 137–144, Springer
- Ingmar Brunken: Erfolgreiches e-Pricing: Preisstrategien für Internet und Web 2.0. ISBN 978-3-8391-6825-7.
- Tobias Kollmann: E-Entrepreneurship: Grundlagen der Unternehmensgründung in der Net Economy. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-8349-2465-0
- Lars Binckebanck, Rainer Elste: Digitalisierung im Vertrieb: Strategien zum Einsatz neuer Technologien in Vertriebsorganisationen. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-658-05054-2
- Tobias Kollmann: E Business. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-8349-2452-0.
Weblinks
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