Eberhard Marx (* 5. Oktober 1951 in Dresden) ist ein deutscher Designer, Maler und Grafiker. Er ist Mitglied im BBK Rheinland-Pfalz.
Leben und Wirken
Nach Lehre und Arbeit als Schiffselektriker absolvierte er ab 1983 ein Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm. Nach Abschluss als Designer 1986 war er in der Industrie in leitender Funktion tätig (VEB Solidor Dresden, VEB Designprojekt Dresden – später Designprojekt GmbH Dresden). Ein Fernstudium von 1987 bis 1993 an der Hochschule für industrielle Formgestaltung/Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle bei Winfried Baumberger mit dem Abschluss als Diplom-Designer schloss sich an.
Danach übte er eine Tätigkeit als Designer und Mitinhaber eines Designbüros in Dresden aus. Einige seiner Arbeiten wurden mit nationalen Preisen (u. a. Designpreis der Bundesrepublik Deutschland, Sächsischer Staatspreis für Design) und internationalen Designpreisen (Preis des KIDP Republik Korea) ausgezeichnet.
Seit der Trennung von der Designprojekt GmbH Dresden im April 2002 ist er ausschließlich selbständig tätig. Seit 2005 lebt und arbeitet Marx als Designer, Maler und Grafiker in Rheinland-Pfalz. Er beteiligt sich regelmäßig mit Produkten und Gemälden an nationalen und internationalen Ausstellungen. Seit 2013 ist er hauptsächlich als Maler und Grafiker tätig. Mit seinen Arbeiten ist er in Galerien im In- und Ausland präsent.
Auszeichnungen
Eberhard Marx erhielt für sein Designentwicklungen zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Dazu zählen:
- Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 1994
- Sächsischer Staatspreis für Design 1992, 1993, 1994, 1995
- Red dot award (Designzentrum NRW) 1994, 2004
- Industrieforum Design Hannover 1992, 1996
- Design Center Stuttgart 1992
- Designpreis Thüringen 1994
- Certificate of Appreciation KIDP Südkorea 1995, 1996
Ausstellungen
Einzelausstellungen/Ausstellungsbeteiligungen
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Personalausstellungen
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- Befindlichkeiten, 2009
- Rotkäppchens Hausmusik, 2015
- Triptychon – Der Heuwagen, 2018
Weblinks
- Eigendarstellung (Memento vom 12. August 2020 im Internet Archive)