Eduard Täger (auch: Eduard Taeger; * im 19. Jahrhundert in Hannover; † im 20. Jahrhundert) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
Eduard Täger war der Sohn des Bildhauers Ludwig Täger.
Am 2. November 1863 immatrikulierte sich Täger in München an der dortigen Akademie der Bildenden Künste für das Fach Bildhauerei.
Bereits in jungen Jahren schuf Täger das in Sandstein gehauene Grabmonument für den Königlich Hannoverschen Hofkapellmeister Carl Ludwig Fischer auf dem Stadtfriedhof Engesohde.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Taeger 1903 Mitglied im Vorstand beziehungsweise der Hängekommission des Kunstvereins Hannover und wirkte mit bei der Eröffnung der 71. Ausstellung des Vereins im Jahr 1903.
Einzelnachweise
- 1 2 3 R. Hartmann: Geschichte Hannovers von den ältesten Zeiten bis in die Gegenwart. Mit besonderer Rücksichtnahme auf die Entwicklung der Residenzstadt Hannover, Ernst Kniep, Hannover 1880, S. 716; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- 1 2 02010 Eduard Taeger; Transkription; Digitale Edition der Matrikelbücher 1809-1935 der Akademie der Bildenden Künste München
- 1 2 Vergleiche die Bilduntertitelung auf dem Fotodruck von Ernst August Fischer von 1903
- ↑ Hugo Thielen: Fischer, (3) Karl Ludwig. In: Dirk Böttcher, Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein, Hugo Thielen: Hannoversches Biographisches Lexikon. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2002, ISBN 3-87706-706-9, S. 118.
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