Egbert (auch Eckbert) († 1. Februar 884) war seit etwa 860 bis 884 Bischof von Osnabrück.

Egbert muss bereits im Jahr 860 Bischof gewesen sein, da er diesem Jahr das Stift Herzebrock als Erstes seiner Art im Bistum Osnabrück weihte. Im selben Jahr war er auf der Reichsversammlung in Mainz anwesend. Auch an den Reichsversammlungen von 868 in Worms und 873 in Köln nahm er teil. Außerdem bemühte er sich, den seinem Stift durch den Grafen Cobbo entzogenen Zehnten wieder zu gewinnen.

Literatur

  • Johann Eberhard Stüve: Beschreibung und Geschichte des Hochstifts und Fürstentums Osnabrück. Wenner, Osnabrück 1978, ISBN 3-87898-124-4, S. 152f. (unveränd. Nachdr. d. Ausg. Osnabrück, 1789).
  • Friedrich Wilhelm Ebeling: Die deutschen Bischöfe bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts. Bd. 2, Leipzig, 1858, S. 336.
VorgängerAmtNachfolger
GauzbertBischof von Osnabrück
860–884
Egilmar
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