Wie andere Flüsse Mitteleuropas und weltweit, wurden die Ufer der Elbe immer wieder von Hochwassern heimgesucht. In geschichtlicher Zeit sind besonders diese Hochwasserereignisse dokumentiert:

• Vom Magdalenenhochwasser des Jahres 1342 war die Elbe weniger stark betroffen als Main und Rhein, vielleicht auch nicht so stark wie Donau und Weser. An der Ober- und oberen Mittelelbe traten am 21. und 22. Juli Schäden auf. Beim Hochwasserschaden an der Elbbrücke im Meißen ist jedoch nicht sicher, ob er wirklich im Sommer entstand, oder bei einem Winterhochwasser desselben Jahres.
• Das Elbhochwasser im Juli/August 1501 ist im Artikel über die Hochwasser in Mitteleuropa 1501 näher thematisiert
• Nach dem schneereichen Winter 1783/84 kam es im Frühjahr zu einem erheblichen Elbhochwasser.
• Das Elbhochwasser 1845 wurde als „Sächsische Sintflut“ bekannt.
• Im Rahmen der Hochwasser in Mitteleuropa 2002 war auch die Elbe schwer betroffen.
• Nur vier Jahre nach jenem „Jahrhunderthochwasser“ trat das Elbhochwasser 2006 ein.
• Zu erneuten schweren Überflutungen auch an der Elbe kam es bei der Häufung von Hochwassern in Mitteleuropa 2013.

Weblinks

• Gewässerportal Undine: Extremereignisse im Elbegebiet