Eliana Chávez


Eliana Chávez in Bydgoszcz 2016

Voller Name Eliana Chávez Valencia
Nation Kolumbien Kolumbien
Geburtstag 28. Dezember 1997 (25 Jahre)
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 52,94 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 1 × 0 × 0 ×
Südamerikameisterschaften 1 × 2 × 0 ×
Zentralamerika- und Karibikspiele 0 × 0 × 1 ×
U23-Südamerikameisterschaften 1 × 1 × 2 ×
U18-Südamerikameisterschaften 0 × 1 × 1 ×
Südamerikaspiele
Gold Cochabamba 2018 4 × 400 m
Südamerikameisterschaften
Silber Luque 2017 4 × 400 m
Gold Lima 2019 4 × 400 m
Silber Lima 2019 4 × 100 m
Zentralamerika- und Karibikspiele
Bronze Barranquilla 2018 4 × 400 m
U23-Südamerikameisterschaften
Silber Lima 2016 400 m
Gold Cuenca 2018 4 × 400 m
Bronze Cuenca 2018 400 m
Bronze Cuenca 2018 4 × 400 m
Jugendsüdamerikameisterschaften
Silber Cali 2014 4 × 400 m Mixed
Bronze Cali 2014 400 m
letzte Änderung: 30. September 2021

Eliana Chávez Valencia (* 28. Dezember 1997) ist eine kolumbianische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Eliana Chávez im Jahr 2013, als sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Medellín in 2:17,57 min den achten Platz im 800-Meter-Lauf belegte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Cali in 55,30 s die Bronzemedaille über 400 m und sicherte sich mit der kolumbianischen 4-mal-400-Meter-Mixed-Staffel in 3:28,53 min die Silbermedaille. 2015 belegte sie dann bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Edmonton in 2:20,99 min den siebten Platz über 800 m und schied über 400 m mit 57,82 s im Vorlauf aus. Zudem wurde sie in der 4-mal-400-Meter-Staffel disqualifiziert. 2016 kam sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 56,96 s nicht über die ersten Runde über 400 m hinaus und anschließend gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Lima in 54,48 s die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Astrid Balanta. Bei den IAAF World Relays 2017 auf den Bahamas schied sie mit 3:40,19 min im Vorlauf aus und anschließend gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque in 3:33,92 min gemeinsam mit Rosangélica Escobar, Astrid Balanta und Jennifer Padilla die Silbermedaille mit der Staffel hinter dem Team aus Brasilien. Daraufhin nahm sie an der Sommer-Universiade in Taipeh teil und schied dort mit 57,05 s im Halbfinale über 400 m aus. Ende November wurde sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta in 54,49 s Sechste über 400 m, gewann in 45,96 s die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter Venezuela und Ecuador und sicherte sich in 3:38,49 min die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel hinter Chile.

2018 klassierte sie sich bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit 53,74 s auf dem vierten Platz über 400 m und siegte in 3:31,87 min gemeinsam mit Rosangélica Escobar, Melissa González und Jennifer Padilla in der 4-mal-400-Meter-Staffel und stellte damit einen neuen Spielerekord auf. Im August gewann sie dann bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) in Barranquilla in 3:32,61 min die Bronzemedaille mit der Staffel hinter den Teams aus Kuba und Jamaika. Daraufhin gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca in 53,11 s die Bronzemedaille über 400 m hinter der Chilenin Martina Weil und Tiffani Marinho aus Brasilien. Zudem siegte sie in 3:35,50 min mit neuem Meisterschaftsrekord in der 4-mal-400-Meter-Staffel und gewann in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,57 s die Bronzemedaille hinter Ecuador und Chile. 2019 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 53,66 s den sechsten Platz über 400 m und siegte in 3:32,81 min gemeinsam mit Lina Licona, Melissa González und Jennifer Padilla in der 4-mal-400-Meter-Staffel und gewann in 44,97 s gemeinsam mit Melissa González, Jennifer Padilla und Eliecith Palacios die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter dem Team aus Brasilien.

Persönliche Bestzeiten

  • 200 Meter: 23,70 s (−0,9 m/s), 23. Juni 2019 in Cali
  • 400 Meter: 52,54 s, 22. Juni 2019 in Cali
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