Elias Greuter der Ältere (auch: Greither, Greiter, Greiterer, Kreitter, Kreuter) (* 1569 oder 1570 in Weilheim in Oberbayern; † zwischen dem 9. und 11. November 1646 ebenda) war ein bayerischer Maler der Barockzeit.

Die erste bekannte Erwähnung des Malers stammt von 1591, als er in Weilheim das Bürgerrecht erwarb und die Friedhofskirche St. Salvator und Sebastian (Betbergkapelle) in Weilheim in Secco-Technik ausmalte. Vermutlich war er ein Schüler von Christian Schwarz. Greuter erlangte besondere Bedeutung als erster frühbarocker Maler Bayerns, der eine Kirche mit einem großräumigen Deckenfresko ausmalte.

Seine Söhne waren die Maler Elias Greuter der Jüngere und Johann Greuter.

Werke

Literatur

  • Ludwig Zottmann: Zur Kunst von Elias Greither dem Älteren, seinen Söhnen und Mitarbeitern. Ein Beitrag zur Geschichte der bayerischen Lokalkunst (= Studien zur deutschen Kunstgeschichte 112). Heitz, Strassburg 1909 (Digitalisat).
  • Kurt Malisch: Greuter (Greither; Kreitter; Kreuter usw.), Elias, d. Ä. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 273 f. (Digitalisat).
  • Matthias Kunze: Greuter (Greither[er]; Kreitter; Kreuter), Elias, d. Ä. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 61, Saur, München u. a. 2009, ISBN 978-3-598-23028-8, S. 498.
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