Emmanuel Bex (* 8. Juni 1959 in Caen) ist ein französischer Jazz-Organist.

Leben und Wirken

Bex besuchte die Konservatorien von Caen, Paris und Bordeaux, wo er Musiktheorie, klassisches Klavier und Fagott studierte. Nach Begegnungen mit Bernard Lubat und Eddy Louiss wechselte er 1983 zur Hammondorgel. 1984 erhielt er den Kompositionspreis der SACEM. In den Folgejahren arbeitete er mit Musikern wie Barney Wilen, Babik Reinhardt, Christian Escoudé, Philip Catherine, Aldo Romano und Louis Winsberg.

1988 gründete er sein erstes eigenes Trio; daneben trat er u. a. mit Ray Lema, Gérard Pierron und Romain Didier auf. 1991 gründete er das Quintett BEX'tet. Nach mehreren Alben als Bandleader und Solist nahm er 2006 eine CD mit der brasilianischen Sängerin Mônica Passos auf. Mit Denis Badault (Piano) und Andy Emler (Synthesizer) bildete er ein Keyboarder-Trio. 2007 komponierte er Esperanto Cantabile für Hammondorgel und Sinfonieorchester.

Preis und Auszeichnungen

Die Académie du Jazz zeichnete ihn 1995 mit dem Prix Django Reinhardt aus Mit der Gruppe BFG (Bex/Ferris/Goubert) erhielt er 2000 den Großen Preis der Akademie Charles Cros, 2003 den Django d’Or. Außerdem erhielt er den Prix Boris Vian.

Diskographische Hinweise

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