Eric G. Stacey (* 5. Dezember 1903 in London; † 1. Mai 1969 in Los Angeles County, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Produktionsmanager und Regieassistent, der am häufigsten für den Oscar für die beste Regieassistenz nominiert wurde, ohne diesen jemals zu erhalten.
Leben
Stacey begann 1933 als Regieassistent bei Deluge und wirkte in dieser Funktion bis 1940 bei der Herstellung von zwölf weiteren Filmen mit. Bei den Oscarverleihungen 1936, 1937 und 1938 war er drei Mal nacheinander für den nur wenige Jahre verliehenen Oscar für die beste Regieassistenz nominiert, erhielt diesen jedoch nicht. Die Nominierungen erfolgten dabei für die Filme Die Elenden (1935) im Jahr 1936, Der Garten Allahs (1936) im Jahr 1937 sowie Ein Stern geht auf (1937) im Jahr 1938.
Weitere Filme, die mit ihm als Regieassistent entstanden, waren Vom Winde verweht (1939), Rebecca (1940) sowie Die scharlachroten Reiter (1940). Er arbeitete mit Filmregisseuren wie Richard Boleslawski, William A. Wellman, Jack Conway, Victor Fleming, Alfred Hitchcock und Cecil B. DeMille zusammen.
Nach 1940 war Stacey als Produktionsmanager tätig und betreute in den kommenden Jahren bis zu seinem Tod die Produktion von annähernd dreißig Filmen wie Die phantastische Reise (1966) und Der Frauenmörder von Boston (1967) von Richard Fleischer sowie Derek Flint – hart wie Feuerstein (1968) von Gordon Douglas sowie (als Produzent) Der Fischer von Galiläa (1959) von Frank Borzage.
Weblinks
- Eric Stacey in der Internet Movie Database (englisch)