Erika Skrotzki (* 19. August 1949 in Wiesbaden-Kloppenheim) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Nach der Realschule wurde sie Kosmetikerin. Als Laiendarstellerin und Statistin bekam sie Kontakt zum Theater und entschied sich für den Schauspielerberuf. Sie besuchte die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. 1973 bis 1975 spielte sie am Grips-Theater in Berlin, 1975 bis 1976 an den Wuppertaler Bühnen, 1976 bis 1978 am Schauspielhaus Bochum, 1979 wieder am Grips-Theater, 1980 am Staatstheater Stuttgart, 1981 bis 1982 an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main, 1983 bis 1984 am Thalia Theater in Hamburg. Seither trat sie noch an weiteren namhaften Bühnen auf und wurde eine vielbeschäftigte Darstellerin beim Film und Fernsehen. Sie singt auch eigene Chansons.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele und Features

  • 1997: Dagmar Scharsich: Radieschen von unten – Regie: Corinne Frottier (Hörspiel – NDR)
  • 2014: Christiane Seiler: Vater zieht in den Krieg (Eine Reise durch Frankreich) – Regie: Christiane Seiler (Feature – DKultur)
  • 2015: Karl-Heinz Bölling: Irgendwann geht alles kaputt – Regie: Stefanie Hoster (Hörspiel – DKultur)

Auszeichnungen

Literatur

  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 876.
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