Erzbistum Sorrent-Castellammare di Stabia
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Kampanien
Kirchenprovinz Neapel
Metropolitanbistum Erzbistum Neapel
Diözesanbischof Francesco Alfano
Gründung 30. September 1986
Fläche 205 km²
Pfarreien 88 (2020 / AP 2021)
Einwohner 248.500 (2020 / AP 2021)
Katholiken 245.000 (2020 / AP 2021)
Anteil 98,6 %
Diözesanpriester 123 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 31 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 1591
Ständige Diakone 5 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 52 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 284 (2020 / AP 2021)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale dei Santi Filippo e Giacomo in Sorrent
Konkathedrale Concattedrale di Maria Santissima Assunta in Castellammare di Stabia
Website www.diocesisorrentocmare.it
Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Sorrent-Castellammare di Stabia (lat.: Archidioecesis Surrentina-Castri Maris o Stabiensis, ital.: Arcidiocesi di Sorrento-Castellammare di Stabia) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Sorrent.

Geschichte

Im 5. Jahrhundert wurde das Bistum Sorrent errichtet. Im Jahre 968 wurde es durch Papst Johannes XIII. zum Erzbistum erhoben.

Die Bistümer Massa Lubrense, Vico Equense und Capri wurden am 27. Juni 1818 durch Papst Pius VII. mit der Apostolischen Konstitution De ulteriori aufgelöst und ihr Territorium wurde dem Erzbistum Sorrent angegliedert.

Das Erzbistum Sorrent verlor am 30. April 1979 durch die Apostolische Konstitution Quamquam Ecclesia den Status als Metropolitanbistum und wurde dem Erzbistum Neapel als Suffraganbistum unterstellt. Am 30. September 1986 wurde dem Erzbistum Sorrent durch die Kongregation für die Bischöfe mit dem Dekret Instantibus votis das Bistum Castellammare di Stabia angegliedert.

Gebiet

Das heutige Gebiet des Erzbistums liegt im südlichen Teil der Metropolitanstadt Neapel, südlich des Vesuv, vorwiegend auf der Halbinsel von Sorrent und auf der Insel Capri. Es umfasst die Gemeinden Anacapri, Capri, Casola di Napoli, Castellammare di Stabia, Gragnano, Lettere, Massa Lubrense, Meta, Piano di Sorrento, Pimonte, Pompei, Sant’Agnello, Sant’Antonio Abate, Santa Maria la Carità, Sorrent und Vico Equense.

Siehe auch

Commons: Erzbistum Sorrent-Castellammare di Stabia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Quamquam Ecclesia, AAS 71 (1979), n. 8, S. 562f.
  2. Congregatio pro Episcopis: Decretum Instantibus votis, AAS 79 (1987), n. 6, S. 794ff.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.