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Fargesia nitida | ||||||||||||
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Fargesia nitida im Botanischen Garten von Münster | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fargesia nitida | ||||||||||||
(Mitford) Keng f. ex T.P.Yi |
Fargesia nitida ist eine Bambus-Art in der Gattung Fargesia.
Beschreibung
Die Halme sind 10 bis 20 mm im Durchmesser und 3 bis 5 m hoch. Ältere Halme werden blauschwarz; die Blattscheiden bleiben erhalten. Die Blätter wachsen sehr dicht, sind 4 bis 8 cm lang, 0,5 bis 1 cm breit und glänzend grün. Fargesia nitida bildet wie andere Fargesia-Arten Horste.
Etymologie
Der Name Fargesia erinnert an den französischen Missionar in West-China, Paul Farges (1844–1912). nitidus bedeutet glänzend, womit die Blätter gemeint sind.
Verbreitung
Die Heimat von Fargesia nitida sind Bergwälder in Höhenlagen von 2400 bis 4100 m in Nordost-China. Sie ist eine der wichtigsten Futterpflanzen des Großen Panda.
Kultur und Anwendung
Fargesia nitida wurde 1889 in Europa (England) eingeführt. Die Pflanze ist winterhart und erträgt Temperaturen von −18 bis −28 °C. Sie bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit.
2007 bis ca. 2008 blühte Fargesia nitida weltweit. Nach der Blüte stirbt der Bambus. Fargesia nitida sollte erst wieder nach dem Ende dieser Blühperiode gekauft werden, da die Pflanzen wahrscheinlich bald blühen und dann sterben werden.
In China dienen die Halme als Stützen für kletternde Speisepflanzen. Er wird auch zur Herstellung langer Pfeifen verwendet.
Quellen und weiterführende Informationen
Literatur
- Simon Crouzet und Oliver Colin: Bambus. Agrarverlag 2003, ISBN 3-8001-4195-7.