Das Architektur-Büro Fellner & Helmer (auch Atelier Fellner & Helmer) in Wien wurde 1873 von den Architekten Ferdinand Fellner d. J. (1847–1916) und Hermann Helmer (1849–1919) gegründet und bis 1919 betrieben.
Arbeiten
Das Architekturbüro war auf den Bau von Theatern spezialisiert – was schon durch die Arbeiten von Fellner I. initiiert war – und insgesamt am Bau von 48 Theatergebäuden in Europa beteiligt. Der Boom an Theaterbauten um 1900 förderte eine solche Spezialisierung, die in Großbritannien etwa durch das Büro Frank Matchams repräsentiert wurde. Maßgeblich war der Wunsch des Bürgertums nach eigenen Bühnen. Hinzu kamen verschärfte Sicherheitsbedingungen bezüglich des Feuerschutzes (Ringtheaterbrand 1881), die Umbauten notwendig machten. Besonders Helmer befasste sich intensiv mit Brandschutzvorkehrungen, Versuchen und Vorschriften und war in einer Reihe von Ausschüssen tätig. Die fast schon monopolartige Stellung der Architekten in Österreich-Ungarn lässt sich darauf zurückführen, dass die Bürogemeinschaft hohe Qualität bei niedrigen Kosten und schneller Durchführung, Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit und Professionalität garantieren konnte. Ihr Baustil hat eine neue Epoche in der Architektur des 20. Jahrhunderts eingeleitet. Durch ihren Baustil schlugen sie neue Wege im Städtebau ein, weg von der streng italienischen Renaissance zur Wiederentdeckung des Barocks bis hin zum Jugendstil ihrer spätesten Bauten. In diesem Stil haben sie nicht nur Theater, sondern auch Kaufhäuser, Banken, Hotels, Palais, Landschlösser sowie Landhäuser und Villen gebaut, insgesamt sind mehr als 200 Bauten dokumentiert. Bei der Bautechnik wandten sie die neuesten bekannten Baumethoden an.
Trotz vieler Kriege und Brände sind fast alle Theater heute noch in Betrieb und dienen dem kulturellen Leben in vielen Städten Europas – ein Zeichen, wie zukunftsweisend die Wiener Architekten bereits im 19. Jahrhundert gebaut haben.
Unternehmensgeschichte
Nach seinem Studium trat Hermann Helmer um das Jahr 1871 herum in das Atelier des herzleidenden Ferdinand Fellner I. (1815–1871) ein, welcher schon seit 1866 von seinem Sohn Ferdinand Fellner II. tatkräftig unterstützt wurde. Dieser führte auch nach Tod des Vaters das Atelier weiter. Im Jahre 1873 gründeten dann Fellner II. und Helmer die Architektengemeinschaft Fellner & Helmer. In den ersten Jahren war Fellner vor allem für die Verhandlungen, die Bauleitung und die Besprechungen vor Ort zuständig, während Helmer im Büro arbeitete. Später wurden die Aufträge aufgeteilt und jeder Architekt hatte seinen eigenen Mitarbeiterstab. Die Arbeiten wurden jedoch immer in einheitlicher Gestaltungsweise geplant und liefen stets unter dem gemeinsamen Ateliernamen.
Im Atelier waren zeitweise bis zu 20 Architekten beschäftigt, um die Aufträge bewältigen zu können. Darunter befanden sich Franz Krauß, Rudolf Krausz, Ernst Gotthilf, Alexander Graf, Arthur Meinig und Alexander Neumann. Nach ihrem Studium traten auch die Söhne Ferdinand Fellner III. und Hermann Helmer jun. in das Atelier ein, wobei Fellner III. schon 1911 starb. Nach dem Tod von Fellner II. wurde das Büro von Helmer sen. weitergeführt und nach dessen Tod von Helmer jun. Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie kamen jedoch keine nennenswerten Aufträge mehr, und das Büro wurde schließlich aufgelöst.
Theater- und Konzertbauten
Foto | Baujahr | Name | Standort | Beschreibung |
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1870 | Interimstheater Brünn |
Brünn, Tschechien | zerstört Anmerkung: 1882 zerstört |
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1871–1872 | Wiener Stadttheater | Wien 1, Seilerstätte 9 | zerstört Anmerkung: 1884 zum Teil abgebrannt. 1888 ebenfalls von Fellner&Helmer zum Etablissement Ronacher ausgebaut |
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1871–1873 | Kroatisches Nationaltheater Varazdin Wikidata |
Ulica Augusta Cesarca 1, Varaždin Standort |
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1871–1875 | Theater-Hotel- und Redoutengebäude Wikidata |
Temesvar, Siebenbürgen / Timișoara, Rumänien Standort |
verändert Anmerkung: 1920 verändert. Lediglich die Seitenteile sind im Original |
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1874–1875 | Volkstheater Budapest Wikidata |
Budapest, Ungarn Standort |
zerstört Anmerkung: Népszínház, 1965 abgerissen |
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1877 | Stadttheater Augsburg Wikidata |
Augsburg, Deutschland Standort |
Anmerkung: 1937 auf Initiative Hitlers umgebaut, im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört und vereinfacht wiederaufgebaut |
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1881–1882 | Stadttheater Brünn / Mahen-Theater Wikidata |
Brünn, Tschechien Standort |
Anmerkung: erstes Theater Europas mit elektrischer Beleuchtung |
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1881–1883 | Stadttheater Reichenberg Wikidata |
Böhmen / Liberec, Tschechien Standort |
Anmerkung: Divadlo F. X. Šalda |
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1882–1883 | Stadttheater Szegedin / Szeged Wikidata |
Szeged, Ungarn Standort |
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1883–1885 | Stadttheater Fiume / Kroatisches Nationaltheater in Rijeka Wikidata |
Rijeka, Kroatien Standort |
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1884–1886 | Stadttheater Karlsbad Wikidata |
Karlovy Vary, Tschechien Standort |
Anmerkung: Městské divadlo |
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1884–1887 | Opernhaus Odessa / Teatr operi ta baletu / Stadttheater Odessa Wikidata |
Odessa, Ukraine Standort |
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1885–1886 | Slowakisches Nationaltheater Wikidata |
Pressburg (heute Bratislava), Slowakei Standort |
Anmerkung: Zweites Theater |
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1886–1887 | Neues Deutsches Theater Prag / Staatsoper Wikidata |
Legerova 75, Prag, Tschechien Standort |
Anmerkung: Státní opera Praha |
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1887–1888 | Etablissement Ronacher | Wien 1, Seilerstätte 9 Standort |
Anmerkung: Wiederaufbau des zum Teil abgebrannten Stadttheaters |
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1888 | Schlosstheater des Grafen Esterhazy Wikidata |
Várszínház, Totis / Tata, Ungarn Standort |
zerstört Anmerkung: 1913 abgerissen. Miklós Esterházy |
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1888–1889 | Volkstheater | Wien 7, Museumsstraße 2A / Neustiftgasse / Burggasse Standort |
Anmerkung: früher Deutsches Volkstheater |
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1890–1891 | Stadttheater Opernhaus Zürich Wikidata |
Zürich, Schweiz Standort |
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1891–1892 | Theater unter den Linden Berlin / Komische Oper Berlin Wikidata |
Berlin, Deutschland Standort |
Anmerkung: als „Theater Unter den Linden“, später „Metropol-Theater“. Außenbau im Zweiten Weltkrieg zerstört. |
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1892 | Pavillon zur Wiener Musik- und Theaterausstellung 1892 | Wien 2 | zerstört |
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1892–1893 | Hoftheater Wiesbaden Wikidata |
Wiesbaden, Deutschland Standort |
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1893 | Landestheater Salzburg | Schwarzstraße 22, Salzburg Standort |
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1893–1894 | Orfeum Somossy Wikidata |
Budapest, Ungarn Standort |
Anmerkung: Fővárosi Operettszínház |
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1893–1895 | Ton- und Kongresshalle Zürich Wikidata |
Zürich, Schweiz Standort |
verändert |
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1894 | Restauration St. Annahof | Wien 1, Annagasse 3–3a Standort |
Anmerkung: darüber Wohnungen |
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1894–1895 | Nationaltheater Zagreb Wikidata |
Agram / Zagreb, Kroatien Standort |
Anmerkung: Hrvatsko Narodno Kazalište |
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1894–1896 | National- und Hoftheater Jassi Wikidata |
Iași, Rumänien Standort |
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1895–1896 | Lustspieltheater Budapest Wikidata |
Budapest, Ungarn Standort |
Anmerkung: Vígszínház |
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1895–1896 | Stadttheater Kecskemét Wikidata |
Kecskemét, Ungarn Standort |
Anmerkung: Katona József Theatre |
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1896–1897 | Konzerthaus Ravensburg Wikidata |
Ravensburg, Deutschland Standort |
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1894–1895 | Kunstpavillon Zagreb Wikidata |
Zagreb, Kroatien Standort |
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1899 | Opernhaus Graz | Graz Standort |
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1898–1899 | Stadttheater Arbeitertheater Berndorf | Berndorf, Niederösterreich Standort |
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1899–1900 | Stadttheater Großwardein Wikidata |
Oradea, Rumänien Standort |
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1899–1900 | Deutsches Schauspielhaus Hamburg Wikidata |
Hamburg, Deutschland Standort |
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1901–1902 | Stadttheater Fürth Wikidata |
Fürth, Deutschland Standort |
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1902 | Theater an der Wien Umbau | Wien 6, Linke Wienzeile 8 Standort |
Anmerkung: früher Magdalenenstraße; 1960/61 Umgestaltung |
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1902 | Theater im Schloss Ottensheim | Ottensheim, Oberösterreich Standort |
zerstört Anmerkung: geschlossen seit den 1930er Jahren nur Reste vorhanden |
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1903–1904 | Wilama Horzycy / Stadttheater Thorn Wikidata |
Toruń, Polen Standort |
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1904 | Umbau des Inneren des Hoftheaters Darmstadt Wikidata |
Darmstadt, Deutschland Standort |
zerstört Anmerkung: Heute befindet sich in dem Gebäude das Hessische Staatsarchiv Darmstadt |
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1904–1905 | Stadttheater Czernowitz Wikidata |
Bukowina / Cernovci, Ukraine Standort |
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1889–1890 | Theater Bielitz-Biala Wikidata |
Bielsko-Biała, Polen Standort |
Anmerkung: Erbaut 1889–1890 durch Emil von Förster. 1904–1905 durch Helmer und Fellner umgebaut. Bielsko-Biała Teatr Polski |
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1904–1906 | Nationaltheater Sofia Iwan Wasow Wikidata |
Sofia, Bulgarien Standort |
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1904–1906 | Nationaltheater Klausenburg Wikidata |
Cluj-Napoca (Siebenbürgen), Rumänien Standort |
Anmerkung: Nemzeti Színház |
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1906–1907 | Stadttheater Gablonz an der Neiße Wikidata |
Jablonec nad Nisou, Tschechien Standort |
Anmerkung: Městské divadlo |
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1906–1907 | Stadttheater Gießen Wikidata |
Gießen, Deutschland Standort |
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1906–1909 | Stadttheater Jungbunzlau Wikidata |
Mladá Boleslav, Tschechien Standort |
Anmerkung: Mladá Boleslav |
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1908–1909 | Stadttheater Baden | Baden bei Wien, Österreich Standort |
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1909–1910 | Stadttheater Klagenfurt | Klagenfurt, Kärnten Standort |
Anmerkung: 1996–1998 Zubau von Günther Domenig |
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1909–1910 | Stadttheater Adama Mickiewicza Teschen Wikidata |
Cieszyn, Polen Standort |
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1910 | Landshut Schlosstheater Wikidata |
Łańcut, Polen Standort |
Anmerkung: Łańcut |
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1910–1913 | Akademietheater und Hochschule für darstellende Kunst | Wien 3, Lothringerstraße 18 / Lisztstraße 1 Standort |
Anmerkung: mit Ludwig Baumann |
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1910–1913 | Wiener Konzerthaus | Wien 3, Lothringerstraße 20 Standort |
Anmerkung: mit Ludwig Baumann |
Weitere Projekte
Wien
Foto | Baujahr | Name | Standort | Beschreibung |
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1868 | Atelier Fellner & Helmer | Servitengasse 7 Standort |
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1874–1878 | Universitätssternwarte | Wien 18, Türkenschanzstraße 17 Standort |
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1874–1880 | Ehem. Sturany-Palais | Wien 1, Schottenring 21 Standort |
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1875 | Wohnhaus | Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 46 Standort |
Anmerkung: Umbau |
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1875 | Wohn- und Geschäftshaus | Wien 8, Lange Gasse 35A Standort |
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1875–1876 | Thonethaus | Wien 1, Kärntner Straße 12 / Kupferschmidgasse 2 Standort |
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1876 | Wohn- und Geschäftshaus | Wien 8, Josefstädter Straße 13 / Lange Gasse 28 Standort |
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1877 | Wohn- und Geschäftshaus, Haus der Herzogin von Castries | Wien 1, Rotenturmstraße 12 Standort |
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1879 | Palais |
Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 40 Standort |
Anmerkung: heute Türkische Botschaft |
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1879 | Miethaus | Wien 3, Baumgasse 5 Standort |
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1879–1880 | Warenhaus A. Krammers Sohn | Wien 1, Stephansplatz 10 / Goldschmiedgasse 2 Standort |
Anmerkung: nach Brand 1945 wieder instand gesetzt, Dekor abgeräumt |
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1879–1881 | Villa Rittershausen | Wien 19, Hohe Warte 19 Standort |
Anmerkung: Umbau zuletzt 2013 |
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1880 | Bürgerpalais, Haus Biach | Wien 4, Mayerhofgasse 20 Standort |
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1880 | Wohnhaus | Wien 4, Plößlgasse 5–7 Standort |
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1880 | Wohn- und Geschäftshaus | Wien 1, Goldschmiedgasse 6 Standort |
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1881 | Wohn- und Geschäftshaus | Wien 1, Goldschmiedgasse 4 Standort |
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1882 | Mietpalais | Wien 4, Schwindgasse 6 Standort |
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1882–1884 | Wohn- und Geschäftshaus Thonethof | Wien 1, Rotenturmstraße 1–3 | zerstört Anmerkung: 1945 zerstört, 1964 Kennedy-Haus von G. Lippert und Hugo Mittag errichtet |
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1884 | Wohn- und Geschäftshaus | Wien 9, Währinger Straße 5–7 Standort |
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1884–1885 | Margaretenhof | Wien 5, Margaretenplatz 4 / Margaretenhof 1–12 / Margaretenstraße 86 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 5 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 6 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 7 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 8 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 9 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 10 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 11 Standort |
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1885–1886 | Miethaus Ensemble Zeinlhofergasse | Wien 5, Zeinlhofergasse 12 Standort |
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1886 | Miethaus | Wien 1, Teinfaltstraße 7 Standort |
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1886 | Miethaus | Wien 4, Rienösslgasse 1 Standort |
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1886 | Miethaus | Wien 4, Rienösslgasse 3 Standort |
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1886 | Warenhaus Rothberger |
Wien 1, Stephansplatz 9 und 11 Standort |
zerstört Anmerkung: 1938 zerstört |
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1887 | Miethaus | Wien 6, Amerlingstraße 9 Standort |
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1887 | Stephaniewarte | Wien 19, Kahlenberg Standort |
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1888–1890 | Palais Adolf Ritter von Schenk | Wien 4, Theresianumgasse 21 Standort |
Anmerkung: Spanische Botschaft |
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1889 | Ehem. Palais Seybel | Wien 3, Reisnerstraße 50 Standort |
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1889–1890 | Springer-Schlössl | Wien 12, Tivoligasse 73 Standort |
Anmerkung: heute Politische Akademie der ÖVP |
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1891 | Ehem. Palais Schnapper-Weisweiler | Wien 3, Salesianergasse 3a Standort |
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1891 | Miethaus | Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 70 Standort |
Anmerkung: ehemals Heugasse |
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1891 | Ehem. Palais Wessely | Wien 4, Argentinierstraße 23 Standort |
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1891 | Miethaus | Wien 4, Graf-Starhemberg-Gasse 26 Standort |
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1891–1907 | Miethäuser | Wien 8, Kochgasse 8 Standort |
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1891–1907 | Miethäuser | Wien 8, Kochgasse 10 Standort |
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1891–1907 | Miethäuser | Wien 8, Kochgasse 12 Standort |
Anmerkung: Kochgasse 12 wurde von Hermann Helmer selbst genutzt. |
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1891–1907 | Miethäuser | Wien 8, Kochgasse 14 Standort |
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1891–1907 | Miethäuser | Wien 8, Kochgasse 16 Standort |
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1892 | Miethaus | Wien 1, Schottengasse 7 Standort |
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1892 | Maria-Theresia-Frauen-Hospital | Wien 8, Feldgasse 9 Standort |
Anmerkung: heute Hygienisch-bakteriologische Untersuchungsanstalt der Stadt Wien |
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1893 | Miethaus | Wien 6, Webgasse 24 Standort |
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1894 | Ehem. Palais Rothschild |
Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 26 Standort |
Anmerkung: heute Brasilianische Botschaft |
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1894 | Miethaus | Wien 6, Gumpendorferstraße 26 / Bienengasse 1 Standort |
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1894–1895 | Palais Lanckoronski |
Wien 3, Jacquingasse 16–18 Standort |
zerstört Anmerkung: Palais Lanckoroński |
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1894–1895 | Villa Geitler | Wien 13, Lainzer Straße 43 Standort |
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1895 | Miethaus | Wien 4, Wiedner Hauptstraße 46 Standort |
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1896 | Klubhaus Residenzhof | Wien 1, Seilerstätte 16 Standort |
Anmerkung: Wohnungen und Klubräume |
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1898 | Ehem. Liesinger Brauhaus-Restauration | Wien 23, Breitenfurterstraße 370 Standort |
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1898–1899 | Villa Forster | Wien 13, Adolfstorgasse 21 Standort |
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1902–1904 | Gerngross |
Wien 7, Mariahilfer Straße 42–48 Standort |
zerstört |
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1903–1904 | Bezirksamt Liesing | Wien 23, Perchtoldsdorfer Straße 2 Standort |
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1904 | Terramare-Schlössel | Wien 17, Heuberggasse 10 / Trimmelgasse 5 Standort |
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1908 | Miethaus | Wien 19, Pokornygasse 23 Standort |
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1908–1910 | Miethaus | Wien 8, Wickenburggasse 3 Standort |
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1908–1910 | Miethaus | Wien 8, Wickenburggasse 5 Standort |
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1910–1912 | Neurologisches Krankenhaus Rosenhügel | Wien 13, Riedelgasse 5 Standort |
Anmerkung: Direktionsvilla, Verwaltungsgebäude, Wirtschaftshof, Küche |
Andere Orte
Foto | Baujahr | Name | Standort | Beschreibung |
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in den 1870er Jahren | Palais Sanguszko Antoniny |
Antoniny, heute Ukraine | zerstört Anmerkung: 1919 von den Bolschewiken zerstört |
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1880 | Waldhäuser Ernst Ledere | Dr.-Sigmund-Stransky-Straße 13, Bad Vöslau Standort |
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1881–1883 | Palais Karolyi-Csekonics Wikidata |
Múzeum ut 17, Budapest Standort |
Anmerkung: Palais Lanckoroński |
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1885 | Palais Modello Wikidata |
Fiume (Rijeka), heute Kroatien Standort |
Anmerkung: Heute Stadtbücherei und italienisches Kulturzentrum |
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1885 | Justizpalast Suceava Wikidata |
Suceava, heute Rumänien Standort |
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1890–1891 | Friess Villa, Neues Schloss Wikidata |
Zborovice, heute Tschechien Standort |
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1890–1891 | Schloss Pavlovice Wikidata |
Pawlowitz (Pavlovice u Přerova), heute Tschechien Standort |
Anmerkung: Heute Altersheim Domov Alfréda Skeneho |
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1891–1896 | Hotel Waldeck |
Smetanovy sady 75/1, Pilsen, heute Tschechien Standort |
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1892 | Lausturm Sooß | Lausturm 1, Sooß Standort |
Anmerkung: In Auftrag gegeben von Schlumberger zum Gedenken der Ausrottung der Reblaus. Auch Weinbergschlösschen Schlumberger |
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1893–1895 | Kaiserbad Wikidata |
Karlsbad (Karlovy Vary), heute Tschechien Standort |
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1896–1907 | Grandhotel Pupp Wikidata |
Karlsbad (Karlovy Vary), heute Tschechien Standort |
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1897 | Schloss Žinkovy Wikidata |
Žinkovy, heute Tschechien Standort |
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1898 | Palais Jan Albin Goetz Wikidata |
Brzesko, heute Polen Standort |
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1898 | Berghaus Hochschneeberg |
Standort |
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1898 | Bank |
Sitschowych Strilziw Uliza 9, Lemberg (Lwiw), heute Ukraine Standort |
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1898 | Casino Szlacheckie in Lemberg Wikidata |
Lemberg (Lwiw), heute Ukraine Standort |
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1898–1899 | Staatstheater Mainz, Umbauten Wikidata |
Mainz, Deutschland Standort |
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1899–1900 | Hatschek-Villa |
Linz, Auf der Gugl 3 | zerstört |
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1899–1901 | Hotel George Wikidata |
Lemberg, heute Ukraine Standort |
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1899 | Hotel Erzherzog Johann | Semmering, Bundesstraße 4 Standort |
zerstört |
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1900 | Parkkolonnaden Wikidata |
Karlsbad (Karlovy Vary), heute Tschechien Standort |
Anmerkung: Tržní kolonáda |
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1897 | Hotel Schneeberghof | Wiener Neustädter Straße 24, Puchberg am Schneeberg Standort |
Früher Hotel Schneebergbahn. Nach wie vor Hotel, mit modernem Anbau | |
1901–1904 | Sparkassengebäude Wels | Wels, Österreich Standort |
fungiert heutzutage als Medien Kultur Haus | |
1902 | Villa Böhler | Mariazeller Straße 30, Kapfenberg Standort |
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1912–1913 | Hotel Panhans |
Semmering, Hochstraße 32 a/b, NÖ Standort |
Anmerkung: Hotel Panhans, Dependancen „Pension Waldesruhe“ und „Fürstenhof“ |
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1912–1914 | Kastner & Öhler | Graz, Sackstraße Standort |
- zahlreiche Villenbauten und Schlösser: u. a. die Jagdschlösser von Baron Rothschild, Villa Wessely (v/o Füssel-Villa) in Tulln, Villa Schwarzenbach in Rüschlikon/Zürich
Literatur
- Ferdinand Fellner: Die Entwicklung des Theaterbaues in den letzten fünfzig Jahren. Ein Vortrag, gehalten am 26. November 1909 in der Zentralvereinigung der Architekten der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder in Wien. Im Selbstverlag des Verfassers, Wien 1909.
- Fellner & Helmer: Sammelwerk der ausgeführten Bauten und Projekte in den Jahren 1870/1914. s. n., Wien 1914.
- Alois Maria Wurm-Arnkreuz: Architekt Ferdinand Fellner und seine Bedeutung für den modernen Theaterbau. Verlag für Technik und Industrie, Wien u. a. 1919.
- Hans-Christoph Hoffmann: Die Theaterbauten von Fellner und Helmer. (= Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts 2). Prestel, München 1966, ISBN 3-7913-0128-4 (Zugleich: Darmstadt, Techn. Hochsch., Diss., 1966).
- Siegfried Theiss: Fellner, Ferdinand. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 74 f. (Digitalisat).
- Hans-Christoph Hoffmann: Helmer, Hermann Gottlieb. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 494 (Digitalisat).
- Dieter Klein: Fellner & Helmer. Wiener Atelier mit Weltgeltung. In: Baukultur. Nr. 4, 1997, ISSN 0722-3099, S. 34–47.
- Iskra Buschek: Fellner & Helmer. Die Architekten der Illusion. Theaterbau und Bühnenbild in Europa. Herausgegeben von Gerhard M. Dienes. Stadtmuseum, Graz 1999, ISBN 3-900764-21-2 (Anlässlich der Ausstellung „100 Jahre Grazer Oper“, Ausstellungskatalog mit Übersicht über alle Theaterbauten der Architekten).
- Géza Hajós, Eckart Vancsa, Ulrike Steiner, Walter Brauneis, Ülküm Fürst: Die Kunstdenkmäler Wiens. Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Mit Einleitung über die topographische und kunsthistorische Entwicklung der Bezirke (= Österreichische Kunsttopographie 44). Schroll, Wien 1980, ISBN 3-7031-0470-8.
- Felix Czeike, Helga Czeike: Historisches Lexikon Wien. In 6 Bänden. Kremayr & Scheriau, Wien u. a. 2004, ISBN 3-218-00740-2.
- Joseph Schwaighofer: Zur Geschichte des Wiener Warenhauses. In: Wettbewerbe. Architekturjournal. Jg. 32, Nr. 267/268, 2008, ISSN 1015-4477, S. 36–41.
- Igor Kovačevič, chief ed.: Beyond everydayness - Theatre architecture in Central Europe. National Theatre Prague, Prag 2010, ISBN 978-80-7258-364-5 (englisch).
Film
- Die Theaterbauer Helmer und Fellner – Räume für Träume. Dokumentation, Österreich, 2008, 26 Min., Regie: Ute Gebhardt, Produktion: NDR, WEGA film Wien, Inhaltsangabe von arte
Weblinks
- Ferdinand Fellner II.. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Ferdinand Fellner III.. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Hermann Helmer. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Theaterbauten auf Postkarten (englisch)