Ferdinand Scheminzky (* 17. Februar 1899 in Wien, Österreich-Ungarn; † 9. Juni 1973 in Innsbruck) war ein österreichischer Physiologe und Balneologe. Von 1936 bis 1938 war er mit der Leitung des Forschungsinstituts Gastein betraut. Ab 1945 kam ihm diese Funktion erneut zu.
Schriften
- Die Emanation der Mineralien : eine theoretisch-experimentelle Studie. Diessen vor München: Huber, 1919
- Leitfaden für die physiologischen Übungen, 1930
- Die Welt des Schalles. Graz: Verl. "Das Bergland-Buch", 1935
- Kurorte und Heilquellenkunde, 1947ff. (Buchreihe)
- Zeitschrift für Physikalische Therapie, Bäder- und Klimaheilkunde, 1948–50 (Hg. mit J. Kowarschik)
- Biologie der Heilquellen, 1962
- (Hrsg.): Der Thermalstollen von Badgastein-Böckstein. Innsbruck: Univ., 1965
- Die Heilbädertherapie in Österreich, 1969
Literatur
- C. Job (Hrsg.): Festschrift Ferdinand Scheminzky. Innsbruck: Wagner, 1969
- Ferdinand Scheminzky, in: Johannes Feichtinger, Herbert Matis, Stefan Sienell, Heidemarie Uhl, Silke Fengler (Hrsg.): Die Akademie der Wissenschaften in Wien 1938 bis 1945 : Katalog zur Ausstellung. Wien : ÖAW, 2013, S. 243f.
Weblinks
- Eintrag zu Ferdinand Scheminzky im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Thermalstollen Bad Gastein-Böckstein (1956), Film von Ferdinand Scheminzky aus der Sammlung des Österreichischen Bundesinstituts für den Wissenschaftlichen Film (ÖWF) im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
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