Ferenc Andras, bzw. Franz Andreas, Völgyesi (* 1895 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 1967) war ein ungarischer Hypnosespezialist.

Leben

Völgyesi entdeckte seine Begabung als Hypnotiseur mit 17 Jahren am Plattensee.

Während des Ersten Weltkriegs habe er, aus Mangel an Anästhesie, Operationen an Kranken durch Hypnose ermöglicht.

Ihm wird nachgesagt, er habe „wilde Löwen allein durch Blickkontakt“ gebändigt, „Krokodile oder Bären …mit hypnotischen Tricks“ gezähmt.

Ende der 1930er Jahre bereiste er mit seiner Frau, die das Heimweh erforschte, die Vereinigten Staaten.

Seine Werke, die sich meist der Hypnose von Mensch und Tier widmeten, wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. Eines seiner bekanntesten Werke ist Hypnosis of Man and Animals von 1966.

Literatur

  • In memoriam Ferenc Völgyesi (1895-1967). In: Orv Hetil. 24. September 1967, 108 (39), S. 1862. PMID 4861860

Einzelnachweise

  1. 1 2 http://www.science-et-magie.com/REVE/volgyesi.htm
  2. Stéphanie Erni: „Hypnose bei Tieren: Auch Raubtiere lassen sich mental manipulieren.“ In: Mysteries: Geheimnisse, Wunder, Phänomene. Ausgabe 6/2007. Inhaltsverzeichnis
  3. Tibor Frank: Double Exile: Migrations of Jewish-Hungarian Professionals Through Germany to the United States, 1919-1945. Peter Lang AG, 2009, S. 234–236. ISBN 978-3-03911-331-6
  4. Vgl. z. B. David Lawrence Pedersen: Cameral Analysis: A Method of Treating the Psychoneuroses Using Hypnosis. Routledge, 1994, S. 142. ISBN 978-0-415-10424-1
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