Fernando de Sousa e Silva (* 5. Dezember 1712 in Lissabon; † 11. April 1786, ebenda) war ein Kardinal der katholischen Kirche und Patriarch von Lissabon.

Leben

Der Sohn des Grafen von Sant’Iago besuchte die Universität Coimbra, wo er auch ein Lizentiat in Kirchenrecht erwarb. Bereits am 13. April 1721 hatte er die Tonsur empfangen, welcher am 17. September 1734 die Minores und am 20. Dezember 1738 die Diakonenweihe folgten. Bereits am 10. Mai 1739 folgte die Priesterweihe. Papst Pius VI. erhob den Patriarchen am 1. Juni 1778 zum Kardinal und verlieh ihm den Rang eines Kardinalpriesters, ohne ihm jedoch eine Titelkirche zuzuweisen. Als Bischofsvikar und Kanoniker der Kathedrale von Lissabon, wurde de Sousa am 1. März 1779 zum Patriarchen von Lissabon ernannt und empfing am 30. Mai 1779 die Bischofsweihe.

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