Als Festons (von französisch feston ‚Girlande‘, auch „Hinterrandläppchen“ genannt) bezeichnet man die girlandenartigen Einkerbungen am Hinterrand von Schildzecken. Sie können bei vollgesogenen Weibchen verstreichen und damit schwer zu erkennen sein. Das Vorhandensein und die Anzahl der Festons werden zur morphologischen Bestimmung von Gattungen und Arten herangezogen. Sie fehlen beispielsweise bei Vertretern der Gattungen Ixodes und Margaropus.
Literatur
- Peter Deplazes, Johannes Eckert, Georg von Samson-Himmelstjerna, Horst Zahner: Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin. 3. Auflage. Georg Thieme, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8304-1205-2, S. 614.
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