Die Financial Intermediation Services, Indirectly Measured, abgekürzt FISIM, zu deutsch „Finanzserviceleistungen, indirekte Messung“ bezeichnen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen die indirekten Entgelte der Banken aus dem Kredit- und Einlagengeschäft, die diese neben den direkt erzielten Umsätzen (zum Beispiel Kontoführungsgebühren) erzielen. Sie werden vom Statistischen Bundesamt in Modellrechnungen ermittelt. Die FISIM sind zum Teil im Produktionswert und in den Vorleistungen enthalten, aber auch im Konsum, im Export und in den Importen.
Literatur
- Wolfgang Eichmann (2005): „Finanzserviceleistungen, indirekte Messung (FISIM)“, Wirtschaft und Statistik 7/2005
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt, Glossar "FISIM" (Memento des vom 3. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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