Geburtsdatum | 11. Oktober 1944 |
Geburtsort | Sesto San Giovanni, Italien |
Todesdatum | 9. Dezember 2016 |
Sterbeort | Meran, Italien |
Größe | 170 cm |
Gewicht | 70 kg |
Position | Verteidiger |
Schusshand | Links |
Karrierestationen | |
1966–1972 | Diavoli HC Milano |
1972–1976 | HC Bozen |
Ende der 1970er | HC Meran |
Franco Gallo (* 11. Oktober 1944 in Sesto San Giovanni; † 9. Dezember 2016 in Meran) war ein italienischer Eishockeyspieler, der mit dem HC Bozen 1973 Italienischer Meister wurde und mehrfach an Weltmeisterschaften teilnahm. Sein Sohn Massimiliano Gallo war ebenfalls Eishockeyprofi.
Karriere
Franco Gallo stammte aus der Lombardei, wanderte aber als Kind mit seiner Familie nach Kanada aus, wo er mit dem Eishockeysport begann. Im Alter von 22 Jahren kehrte er nach Italien zurück und schloss sich dem Diavoli HC Milano an, für den er in der Serie A1 spielte. Mit den Mailändern gewann er 1968 den italienischen Vizemeistertitel. 1972 wechselte er zum HC Bozen, mit dem er 1973 Italienischer Meister wurde. Er selbst trug mit 21 Toren in 22 Spielen maßgeblich zum ersten Titelgewinn der Bozener nach zehn Jahren bei. In den folgenden drei Jahren wurde er mit dem Team aus Südtirol dreimal Vizemeister. Später spielte er unter anderem noch für den HC Meran in der höchsten italienischen Spielklasse.
International
Für Italien nahm Gallo 1969, 1971 und 1973 an den B-Weltmeisterschaften sowie 1970 und 1972 an den C-Weltmeisterschaften teil.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1970 Aufstieg in die B-Gruppe bei der Weltmeisterschaft 1970
- 1972 Aufstieg in die B-Gruppe bei der Weltmeisterschaft 1972
- 1973 Italienischer Meister mit dem HC Bozen
Weblinks
- Franco Gallo bei eliteprospects.com (englisch)
- Gallo passes away - Was an Italian national player in the ‘70s auf www.iihf.com, 13. Dezember 2016, abgerufen am 25. September 2023