Frank Burbach (* 2. März 1945 in Bad Hall) ist ein ehemaliger deutscher Diplomat und war zuletzt Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Hongkong.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten in München und Freiburg war er von 1972 bis 1977 als Rechtsanwalt in München tätig.

Nach dem Eintritt in den Auswärtigen Dienst 1977 folgten Verwendungen an der Deutschen Botschaft in Japan (Wirtschaftsabteilung und Politische Abteilung), am Generalkonsulat Mailand (Leiter der Presse- und Kulturabteilung) sowie an der Botschaft in der damaligen Tschechoslowakei (Leiter der Rechts- und Konsularabteilung).

Von 1988 bis 1991 war Frank Burbach Ausbildungsleiter für den Gehobenen Dienst in der Personalabteilung des Auswärtigen Amtes in Bonn und anschließend bis 1994 Stellvertretender Leiter des Referats für Südasien im Auswärtigen Amt.

1994 bis 1996 folgte ein Einsatz im Security Department and Press Department im britischen Foreign Office London.

Daraufhin war er 1996 bis 2001 Leiter der Kulturabteilung an der Botschaft in Großbritannien und Nordirland. Anschließend wurde Frank Burbach zunächst Berater für Multilaterale Kulturarbeit im Auswärtigen Amt in Berlin, bevor er von 2002 bis August 2005 Leiter des Referates für Ostasien im Auswärtigen Amt war.

Im August 2010 trat Burbach in den Ruhestand und wurde als Generalkonsul von dem bisherigen Botschafter in Afghanistan, Werner Hans Lauk, abgelöst.

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