Frank Obermann (* 3. März 1944 in Riesa; † 7. Januar 1995 in Dortmund) war ein deutscher Schauspieler.
Leben
Obermann machte zunächst eine Lehre als Lokomotivschlosser und studierte schließlich 1960 bis 1964 an der Leipziger Theaterhochschule. Anschließend war er vier Jahre am Theater Karl-Marx-Stadt engagiert, danach am Greifswalder Theater. Später zog er nach Leipzig. Er wirkte in mehreren DEFA-Filmen mit und trat daneben als Chanson-Sänger auf.
Ab 1969 war er zeitweilig mit der Schauspielerin Regina Beyer verheiratet. 1972 wurde die gemeinsame Tochter Nadine geboren.
Filmografie (Auswahl)
- 1966: Trick 17b (TV) – Regie: Hans-Erich Korbschmitt
- 1970: He, Du! – Regie: Rolf Römer
- 1970: Hart am Wind – Regie: Heinz Thiel
- 1970: Der Sonne Glut (TV) – Regie: Roland Oehme, Christian Steinke
- 1971: Rottenknechte (TV) – Regie: Frank Beyer
- 1972: Amboß oder Hammer sein – Regie: Hristo Hristov, Iwan Kyrilow, Bodo Schmidt
- 1972: Lützower – Regie: Werner W. Wallroth
- 1973: Polizeiruf 110: Alarm am See (TV-Reihe) – Regie: Jerzy Bednarczyk, Jan Laskowski
- 1975: Schwester Agnes (TV) – Regie: Otto Holub
- 1995: Tot auf Halde (TV) – Regie: Theodor Kotulla
Hörspiele
- 1972: Wilhelm Hauff: Mutabor (Kalif) – Regie: Theodor Popp (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
Weblinks
- Frank Obermann Biografie mit Foto auf der Website DEFA-Sternstunden
- Frank Obermann in der Internet Movie Database (englisch)
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