Frederiksværk
Frederiksværk
Basisdaten
Staat: Danemark Dänemark
Region: Hovedstaden
Kommune
(seit 2007):
Halsnæs
Kommune/Amt:
(bis Ende 2006)
Frederiksværk Kommune
Frederiksborg Amt
Sogne: Frederiksværk Sogn
Kregme Sogn
Melby Sogn
Koordinaten: 55° 58′ N, 12° 1′ O
Gegründet: 1756
Einwohner:
(2023)
12.815
Fläche: 89,6 km²
Bevölkerungsdichte: 143 Einwohner je km²
Postleitzahl: 3300 Frederiksværk
Partnerstädte: Schweden Stenungsund

Kirche in Frederiksværk

Frederiksværk [fʀɛðəʀegsˈvɛʀg] ist eine dänische Hafenstadt in der Region Hovedstaden auf Sjælland am Ostufer des Roskildefjords.

Die Stadt bildet gemeinsam mit Hundested die Halsnæs Kommune, die bis Ende 2007 Frederiksværk-Hundested Kommune hieß. Im Westen grenzt die Stadt Frederiksværk an den Arresø, so dass sie damit auf einer etwa drei Kilometer breiten Landenge liegt. Frederiksværk ist 89,6 km² groß.

Im 18. Jahrhundert bekam die Stadt von dem dänischen König Friedrich V. den deutschen Namen Friederichswerk, da Deutsch damals die Sprache des Königs war. Der jetzige Name Frederiksværk ist die dänische Übersetzung dieses Namens.

Der Dolmen Carlsstenen westlich von Fredericksværk wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt, als er Motiv auf der damals neuen 5-Krone Note wurde.

1756 begann für Frederiksværk das Industriezeitalter: Frederik V. gründete per Dekret eine königliche Fabrik zur Herstellung von Kanonen, Kanonenkugeln und Pulver. 1940 wurde beschlossen, ein Stahlwalzwerk (Det Danske Stålvalseværk) zu errichten. Mitte 2002 wurde den etwa 1000 Mitarbeitern gekündigt; Danish Steel war in finanziellen Schwierigkeiten.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (1. Januar):

  • 1980 – 17.141
  • 1985 – 17.400
  • 1990 – 17.941
  • 1995 – 18.936
  • 1999 – 20.199
  • 2000 – 20.121
  • 2003 – 20.316
  • 2005 – 20.340

Partnerstädte

Töchter und Söhne der Stadt

Einzelnachweise

  1. Statistikbanken -> Befolkning og valg -> BY1: Folketal 1. januar efter byområder, alder og køn (dänisch)
  2. 250 years of industrial heritage (Memento des Originals vom 9. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. https://www.neues-deutschland.de/artikel/20540.aus-fuer-teil-von-danish-steel.html
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