Friedrich von Arnstedt (* 1548; † 22. Februar 1608 in Magdeburg) war ein deutscher Domherr.
Leben und Wirken
Er stammte aus dem Adelsgeschlecht von Arnstedt, war der Sohn von Henning von Arnstedt († 1566) und wurde Domherr der Erzbischöflichen Kirche in Magdeburg. Er wurde am 6. März 1608 feierlich im Dom von Magdeburg beigesetzt. Die dabei vom Domprediger Philip Han gehaltene Leichenpredigt erschien in Druck.
Der Domherr und Vizedominus des Hochstifts Halberstadt, Hieronymus Brand von Arnstedt (* 1595; † 25. Oktober 1636 in Braunschweig), war sein Sohn.
Literatur
- Christliche Leichpredigt/ Aus den Worten S. Pauli Rom. 14. Unser keiner lebet ihn selber/ Und unser keiner stirbt ihn selber/ etc. : Bey der Sepultur/ Des ... Herrn Friederichs von Arnstedt/ der Primat Ertzbischöfflichen Kirchen zu Magdeburgk Dom-Herrn/ etc. Welcher ... den 22 Febr. ... entschlaffen/ und ... am 6 Martii ... in der Domkirchen daselbst ... bestattet/ und in sein Ruhebetlein gesetzt worden/ Anno Christi 1608. Gehalten / durch Philip Han/ D. Domprediger zu Magdeburgk. Magdeburg 1608.
- Rolf-Torsten Heinrich: Wappen auf Epitaphien und Grabplatten des Magdeburger Domes, BoD, Norderstedt 2022, S. 18. ISBN 978-3-7568-1942-3.
Weblinks
- Eintrag in der Deutschen Biographie
- Friedrich von Arnstedt (GSN: 005-02618-001). In: Germania Sacra, abgerufen am 1. Januar 2023.
- Richtig auf einander gehende Ahnen Derer von Arnstedt/ in: Johann Seifert J. U. C. Ahnen-Taffeln, Zweyter Theil, Nach Ordnung des Alphabets, Selbstverlag, Druck Johann Georg Hofmann, Regensburg 1715.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.