Gabriela Brigitta Fuhrimann (* 27. Januar 1958 in Zürich; † 24. November 2021 in Brugg, heimatberechtigt in Oeschenbach) war eine Schweizer Malerin.
Leben und Werk
Gabi Fuhrimann war die Tochter des Architektenehepaar Hans Ulrich Fuhrimann (1925–2009) und Verena Fuhrimann-Weber (1926–2000). An der Schule für Gestaltung in Luzern liess sie sich zur Bildhauerin ausbilden. Anlässlich eines gemeinsamen Aufenthalts 1989 im Zentrum für Gegenwartskunst NAIRS in Scuol begann unter dem Namen Furyherz eine künstlerische Zusammenarbeit zwischen Gabi Fuhrimann und Christian Herter.
Als sie 1991 vom Aargauer Kuratorium in Paris ein Atelier an der Cité des Arts erhielt, fing sie an zu malen. In Paris lernte sie ihren Lebenspartner Rolf Winnewisser kennen.
Gabi Fuhrimann erhielt 1993 ein Eidgenössisches Kunststipendium und 2014 einen Werkbeitrag der Esther-Matossi-Stiftung. Ihre Werke stellte sie in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen aus, u. a. im Kunstmuseum Olten, im Aargauer Kunsthaus sowie in verschiedenen Galerien.
Weblinks
- Fuhrimann, Gabi. In: Sikart (Stand: 2021), abgerufen am 14. August 2022.
- Furyherz in glurisuterhuus.ch
- Gabi Fuhrimann und Christian Herter (2011) In: Youtube
- Fuhrimann, Gabi in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Sabine Altdorfer: Nachruf für Gabi Fuhrimann. In: Aargauer Zeitung 4. Dezember 2021
- Isolde Schaffter-Wieland: Gabi Fuhrimann in der Galerie Carla Renggli, Zug. In: Schweizer Illustrierte 20. Januar 2019.