Richard Eder (* 1. Jänner 1940 in Linz) ist ein österreichischer Galerist.

Leben und Wirken

Nach der Pflichtschule absolvierte er ab 1954 die Laboranten-Lehre und übte diesen Beruf bis 1995 in der Chemie Linz aus. Daneben besuchte er einen Bildhauer-Kurs bei Hannes Haslecker in Linz sowie Emailleur-Kurse in Deutschland. 1970 zog er ins Linzer Atelierhaus „Im Dörfl“ und erhielt mehrere Preise. Der Galerist heiratete 1964 und hat zwei Töchter.

Galerie Eder

1975 eröffnete er in der eigenen Wohnung die Galerie Eder, veranstaltete 35 Jahre lang bis zur Schließung 2010 regelmäßig Ausstellungen mit Werken zeitgenössischer Kunst und bot damit zahlreichen Künstlern eine Startmöglichkeit.

Auszeichnungen

Literatur

  • Richard Eder, in: Webpräsenz von Club Carriere
  • Spurensucher aus Oberösterreich, in: Oberösterreichische Nachrichten online vom 15. April 2003
  • Irene Judmayer: Wohnungsgalerie, in: Oberösterreichische Nachrichten online vom 13. April 2005
  • Irene Gunnesch: Ein halbes Leben für die Kunst! Das reicht, in: Oberösterreichische Nachrichten online vom 5. Mai 2010
  • Volker Raus: Zimmergalerie : Richard Eder – Leben mit der Kunst. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2015, ISBN 978-3-99028-523-7.

Einzelnachweise

  1. Galerie Eder. In: basis-wien.at. Kunst- und Forschungsdatenbank basis wien, abgerufen am 4. Mai 2023.
  2. Aus für die Zimmer-Kuchl-Kabinettgalerie, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 28. Dezember 2010
  3. Kulturmedaille des Landes an 10 verdiente Persönlichkeiten, in: Landeskorrespondenz Nr. 143 vom 22. Juni 2005 auf der Webpräsenz der OÖ. Landesregierung (Memento des Originals vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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