Gerhart Veltman (* 8. Oktober 1871 in Berlin; † 13. Februar 1945 in Leipzig) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

Er schlug als Sohn des katholischen Reichsgerichtsrat Karl Veltman (1833–1911) die juristische Laufbahn ein. 1895 legte er die erste Staatsprüfung (gut), die zweite 1900 (gut) ab. Er wurde im selben Jahr Gerichtsassessor. 1905 wurde er Landrichter beim Landgericht Flensburg, 1912 Kammergerichtsrat. Im Ersten Weltkrieg war er Hauptmann der Landwehr. Dem Reichsgericht gehörte er von seiner Ernennung 1921 bis zu seinem Ruhestand am 1. November 1937 ununterbrochen an.

Parteizugehörigkeit

Literatur

  • Friedrich Karl Kaul: Geschichte des Reichsgerichts. Band IV (1933–1945), Ost-Berlin 1971.
  • Vanessa Duss u. a. (Hrsg.): Rechtstransfer in der Geschichte. Martin Meidenbauer Verlag, 2006 ISBN 3-89975-046-2, S. 471 (Digitalisat)
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