Ein Glashüttenwald (auch Aschenwald, Gläserschlag usw.) ist ein für die Glasherstellung genutztes Waldstück.
Für die Herstellung von Glas benötigte man große Mengen Holz, um daraus Pottasche zu gewinnen und um mit Holzkohle die Glasschmelze zu erhitzen. Die dazu genutzten Wälder wurden ihrer Nutzung entsprechend benannt und auch die Ortslagen erhielten entsprechende Namen und sind in Gebieten mit ehemaliger Glasindustrie verbreitet.
Siehe auch
Literatur
- Christa Steger, Willi Steger: Wald und Glas – Glas und Wald: Eine wechselseitige Beziehung. In: Pressglas-Korrespondenz. 3. März 2011, S. 1–37 (pressglas-korrespondenz.de [PDF; 2,0 MB; abgerufen am 9. August 2018]).
- Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in München, Bände 31–32, München 1938
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