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Begründung: Falsches Lemma, ungeignete Literatur
Glatter Knopfschwanzgecko | ||||||||||||
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Glatter Knopfschwanzgecko | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Nephrurus levis | ||||||||||||
De Vis, 1886 |
Der Glatte Knopfschwanzgecko (Nephrurus levis/Lateinich levis = Glatt) ist ein ca. 15 Zentimeter langer Vertreter aus der Gruppe der Geckoartigen. Es sind drei Unterarten bekannt.
Aussehen
Die Tiere haben einen kurzen, flachen Körperbau und einen sehr großen Kopf. Sie haben sehr große Augen. Der sehr kurze Schwanz hat am Ende eine rundliche Verdickung, deren eigentlicher Zweck unbekannt ist. Die braune bis rotbraune Färbung des Glatten Knopfschwanzgeckos ist nur an der Körperoberseite, dem Kopf, den Beinen und dem Schwanz zu finden. Der Bauch ist weiß.
Lebensraum
Diese Art bewohnt die Wüstengebiete im Inneren des australischen Kontinents bis zur Westküste.
Lebensweise
Diese Art ist vor allem nacht - und dämmerungsaktiv, den Tag verbringt er schlafend unter Felsen. Er jagt vor allem Insekten und kleine Spinnen. Bei Gefahr läuft er auf seine Feinde zu und lässt ein sehr schrilles Quietschen ertönen, um sie zu verschrecken. Wenn der Angreifer danach verwirrt ist, nutzt der Glatte Knopfschwanzgecko diesen Moment aus, um sich unter Steinen oder in einem Erdloch in Sicherheit zu bringen.
Fortpflanzung
Das Weibchen legt meist nur 2 Eier, die unter Felsen oder in Felsspalten versteckt werden. Es wird keine Brutpflege betrieben.
Gefährdung und Schutzmaßnahmen
Da für diese Art keinerlei Gefährdungen bekannt sind und sie auch in Schutzgebieten vorkommt, wird sie von der IUCN als (Least Concern) nicht gefährdet gelistet.
Literatur
- Jiří Felix (Hrsg.), Alena Čepická, Jaromír Knotek, Libuše Knotková: Tierwelt Australiens und der Antarktis. Aus dem Tschechischen von Ingeborg Šestáková. Arita, Prag 1986, S. 122.
Weblinks
- Nephrurus levis In: The Reptile Database
- Nephrurus levis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2018.1. Eingestellt von: Shea, G., Ellis, R., Wilson, S. & Oliver, P., 2017. Abgerufen am 24. September 2018.