Goclenius
Aufnahme von Apollo 8 vom 24. Dezember 1968: Goclenius mit seinem Rillensystem ist im Vordergrund; oben links im Bild ist Colombo A und darunter Magelhaens A (links) und Magelhaens (rechts); oben rechts im Bild liegt Gutenberg D.
Position 10,08° S, 45,05° O
Durchmesser 73 km
Tiefe  m
Kartenblatt 79 (PDF)
Benannt nach Rudolf Goclenius der Jüngere (1572–1621)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

73.04

Der Mondkrater Goclenius liegt am westlichen Rand des Mare Fecunditatis, südöstlich des lavaüberfluteten Kraters Gutenberg und nördlich des Kraters Magelhaens. Nordwestlich befindet sich ein Grabensystem, die über 240 km verlaufenden Rimae Goclenius. Der Krater ist von Rillen gezeichnet und 72 km × 54 km groß. Dass einige der Rillen in der Umgebung den Krater überlagern, lässt darauf schließen, dass Goclenius älter ist als die ihn umgebenden Strukturen.

Der Namensgeber dieses Einschlagkraters ist Rudolf Goclenius der Jüngere.

Liste der Nebenkrater von Goclenius
Buchstabe Position Durchmesser Link
B 9,25° S, 44,45° O 6 km
U 9,35° S, 50,13° O 22 km

Der Krater Goclenius A wurde von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) in Ibn-Battuta umbenannt.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.