Die Grabsteine der Familie Rottal stehen an der Pfarrkirche Feistritz am Wechsel im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich. Die Grabsteine stehen mit der Kirche unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte

1547 ging die Burg Feistritz an die Familie Rottal.

Grabsteine

Der bemerkenswerte Bestand von 13 zumeist rotmarmornen Grabsteinen zeigen sich im Stil der Renaissance und der frühen Barock.

An der Westwand nördlich der Vorhalle der Kirche

  • Frühbarocker Wappengrabstein aus Sandstein der Elisabet von Rottal, geb. Wurmprandin Freyin, Wappen Wurmprand, aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.

An der Nordwand der Kirche

  • Zwei kleine Wappengrabsteine der Kinder des Hans Joseph Freiherr von Rottel, Hans Friderich gestorben 1621 und Barbara Cordula gestorben 1624.
  • Wappengrabstein Catterina von Rottal, geboren von Mauges, gestorben 1578, Wappen Mauges.
  • Rittergrabstein mit ganzfigurigem Relief und Wappen Rottal aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
  • Wappengrabstein Barbara von Rattall, geborene von Trauttmannsdorff, gestorben 1553, Wappen Trauttmannsdorff.
  • Figuraler Grabstein mit Relief Betender Ritter vor Kruzifix, Hans Wilhelm Freyher von Rottal, gestorben 1600.
  • Rittergrabstein mit ganzfigurigem Relief und Wappen Rottal, um 1600.
  • Wappengrabstein Wilhalm von Rottal der Elter, gestorben 1566, und Gemahlin Iuliana, geboren von Mindarf, gestorben 1562, mit Allianzwappen Rottal/Mindorf.
  • Wappengrabstein Hans Gorg Freyherr von Rottal, gestorben 1625, und Gemahlin Leonora, geborene Freyin von Heissenstain, gestorben 1624, mit Allianzwappen Rottal/Heissenstein.

An der Südwand der Kirche

  • Wappengrabstein Katharina von Rottal, geborene von Scharnberg, mit Wappen Scharnberg, Anfang des 17. Jahrhunderts.
  • Wappengrabstein Maria Eleonora Freyin von Rottal, geborene Gravin von Geyersperg und Osterburg, gestorben 1682, mit Allianzwappen Rottal/Geyer von Osterburg.

An der Westwand südlich der Vorhalle der Kirche

  • Frühbarocker Wappengrabstein Hans Joseph Freiherr von Rottal, aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.

Literatur

Koordinaten: 47° 35′ 58,7″ N, 16° 3′ 14″ O

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