Das Grad Beck, benannt nach dem deutschen Chemiker Philipp Friedrich Beck, war eine in Deutschland und der Schweiz gebräuchliche Einheit der relativen Dichte von Flüssigkeiten, abgeleitet von den in Bern von Beck konstruierte 30-teiligen Aräometer. Dabei stützte er sich auf die Vorschläge des Schweizer Apothekers Sigmund Friedrich Benteli (auch Benteley oder Bentely geschrieben), dessen Gehilfe er langezeit war; deshalb spricht man auch zusammenfassend vom Benteli-Beck-Aräometer bzw. von den Benteli-Beck-Graden.
Umrechnung der Benteli-Beck-Graden in Relative Dichte:
- Für Flüssigkeiten schwerer als Wasser (bei 12,5 °C)
- Für Flüssigkeiten leichter als Wasser (bei 12,5 °C)
Quellen
- Gustav Theodor Gerlach: Ein gegenseitiger Vergleich der allgemeinen Aräometerscalen mit den entsprechenden specifischen Gewichten; von Dr. G. Th. Gerlach in Kalk bei Deutz.. In: Polytechnisches Journal. 176, 1865, S. 444–461.
- P. H. List & L. Hörhammer: Allgemeiner Teil. Wirkstoffgruppen I, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1967, S. 41
- Kurzbiographie von Philipp Friedrich Beck, abgerufen am 15. November 2017.
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