Grafenmühlweiher | ||
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Grafenmühlweiher | ||
Geographische Lage | Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, Oberfranken, Bayern, Deutschland | |
Zuflüsse | Steinbächlein, Engelmeßbach | |
Orte am Ufer | Selb | |
Daten | ||
Koordinaten | 50° 10′ 23″ N, 12° 7′ 47″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 550 m ü. NN |
Der Grafenmühlweiher ist ein künstlich angelegtes Staugewässer in der Stadt Selb im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Nordostbayern). Er ist im Besitz der Stadt Selb und wird für Zwecke der Naherholung genutzt. Steinbächlein und Engelmeßbach sorgen dafür, dass der Weiher ständig mit Wasser gefüllt ist.
Geschichte
Angelegt wurde der Grafenmühlweiher zum Betrieb einer Mahlmühle. Benannt ist er nach den damaligen Besitzern Michael und Daniel Graff. Der Mühlteich wurde bereits im Jahr 1660 genannt. Der Weiher war von 1914 bis 1917 ein Freibad, in dem aus Gründen der Sittlichkeit die Badetage für Männer und Frauen getrennt waren.
Literatur
- Dieter Arzberger: Mühlen und Müller im Sechsämterland; Band 10 (2006) der Schriftenreihe Selber Hefte, S. 231.
Weblinks
Commons: Grafenmühlweiher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Der Grafenmühlweiher in Selb (Lkr. Wunsiedel), Webseite Das Fichtelgebirge, abgerufen am 11. Februar 2020.
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