Grauvogl ist der Name eines bayerischen Adelsgeschlechts, dessen adelige Stammreihe 1779 mit Joseph Grauvogl beginnt.

Geschichte

Am 23. August 1779 wurde Joseph Grauvogl, kurfürstlicher pfalzbayerischer Hofkammerrat und Pflegskommissar zu Osterhofen, mit Edler von Grauvogl von Kurfürst Karl Theodor von Pfalz-Baiern in den kurfürstlich pfalzbayerischen Adelsstand erhoben. Die Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Adelsklasse erfolgte für denselben, inzwischen königlich bayerischer Landrichter in Augsburg, am 23. November 1812.

1939 erbte das Geschlecht Schloss Mering.

Wappen

Geviert, 1 und 4 in Silber ein von einem grünen Dreiberg auffliegender grauer Vogel, 2 und 3 im Geviert einwärts ein schwarzer Flügel. Auf dem Helm mit links schwarz-goldenen sowie rechts schwarz-silbernen Decken der vom Dreiberg auffliegende Vogel zwischen offenem, links von Schwarz und Gold, rechts von Silber und Schwarz geteilte Flug.

Bekannte Mitglieder

  • Ludwig von Grauvogl (1844–1910), bayerischer Generalleutnant

Quellen

  • Genealogisches Handbuch des Adels. Adelslexikon, Band IV, Limburg an der Lahn 1978, S. 241
  • Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels, Band XXVII, Stegaurach 2008, S. 785–786
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