Gustav Adolf Hahn (* 11. Juli 1819 in Altenburg; † 1. November 1872 in Dresden) war ein deutscher Architekt und Architekturmaler.
Hahn war ab 1844 in Dresden als Architekt tätig, begann um 1850 nach dem Vorbild von Max Hauschild (1810–1895) Ansichten der alten Bauten zu malen. 1863 wurde er als Zeichenlehrer bei der Artillerieschule, später beim Kadettenkorps in Dresden tätig. Danach wurde er zum Professor für Ornamentik an der Königlich Sächsischen Polytechnischen Schule Dresden berufen.
Gustav Adolf Hahn malte Ansichten von sächsischen Burgen: (Wechselburg, Rochsburg, Kriebstein) sowie von deutschen Domen und Klostern: (Meißen, Altzella, Hildesheim, Erfurt, Bamberg) und auch von Italien: (Venedig, Rom).
Literatur
- Ernst Sigismund: Hahn, Gustav Adolf. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 15: Gresse–Hanselmann. E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 477 (Textarchiv – Internet Archive).
- Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts Bd. 1, 1 (1891) S. 447 f.; Bd. I, 2 (1895) S. 975
Weblinks
Commons: Gustav Adolf Hahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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