Héctor Loureiro
Personalia
Voller Name Héctor Ramón Loureiro Ferraro
Geburtstag 22. November 1952
Geburtsort Montevideo, Uruguay
Größe 180 cm
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1971 Sud América
1973–1978 Aucas
1980 Macará
1985 Aucas
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
mind. 1971 Uruguay (Junioren) mind. 4 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Héctor Loureiro, vollständiger Name Héctor Ramón Loureiro Ferraro, (* 22. November 1952 in Montevideo) ist ein ehemaliger uruguayischer Fußballspieler.

Karriere

Verein

Der 1,80 Meter große, „Pocho“ genannte Defensivakteur Loureiro, dessen Vater bereits als Mittelfeldspieler für Nacional Montevideo gespielt hatte, stand 1971 in Reihen des montevideanischen Vereins Sud América. Insgesamt ein Jahrzehnt lang, unter anderem von 1973 bis 1978 und abermals 1985 spielte er für Sociedad Deportiva Aucas in Ecuador. 1974 stieg er mit der von Ernesto Guerra trainierten Team als Meister der Serie B in die höchste Spielklasse auf. 1975 erreichte er mit seiner Mannschaft an der Seite von Mitspielern wie dem Brasilianer Ubiracy Da Silva, dem Argentinier Héctor Siles sowie den Ecuadorianern Rómulo Dúdar Mina, Alberto Carrera und Torwart Walter Pinillos den dritten Platz in der Saisonabschlusstabelle der Serie A. Insgesamt verweilte er mit seinem Klub von 1975 bis 1977 in der höchsten ecuadorianischen Spielklasse. Auch stand er 1980 in Ecuador an der Seite von Spielern wie Rómulo Dúdar Mina, Silvano Stacio, Enrique Garrido und Marco Constant eine Spielzeit lang bei Macará unter Vertrag. Ein weiteres Jahr spielte er zudem für Universidad Católica, womit er in seiner gesamten Karriere zwölf Jahre im ecuadorianischen Fußball verbrachte. 1985 beendete er seine Profi-Karriere.

Nationalmannschaft

Héctor Loureiro gehörte auch der uruguayischen Junioren-Nationalmannschaft an, die 1971 an der Junioren-Südamerikameisterschaft in Paraguay teilnahm und den zweiten Platz belegte. Im Verlaufe des Turniers wurde er von Trainer Rodolfo Zamora viermal (kein Tor) eingesetzt.

Erfolge

  • Junioren-Vize-Südamerikameister 1971

Privates

Mit seiner Frau Rosa Olivera hat er drei Kinder. Nach der Karriere ließ er sich in Ambato nieder und eröffnete eine Pizzeria. Im Jahr 2006 lebte er bereits seit 32 Jahren in Ecuador und hatte zu diesem Zeitpunkt seit 23 Jahren die ecuadorianische Staatsbürgerschaft inne. Sein Sohn Esteban ist ebenfalls Fußballspieler und spielte im Jahre 2006 für Macará.

Einzelnachweise

  1. Juventud de América (spanisch) in La República vom 30. Dezember 2002, abgerufen am 19. Mai 2013
  2. Todos los Extranjeros que jugaron en el Aucas (spanisch) auf www.enciclopediadeportiva.com, abgerufen am 19. Mai 2013
  3. archivo futbol ecuatoriano
  4. HISTORIA DE LA SOCIEDAD DEPORTIVA AUCAS (Memento des Originals vom 1. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) auf www.aucas.com, abgerufen am 19. Mai 2013
  5. ACERCA DE AUCAS. (Memento des Originals vom 16. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 19. Mai 2013
  6. 1 2 Un zaguero que cambió el fútbol por las pizzas (Memento des Originals vom 17. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) auf www.elcomercio.com vom 26. November 2006, abgerufen am 16. April 2014
  7. Sudamericanos s20: década del 70 (Memento des Originals vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) auf auf.org.uy, abgerufen am 11. Mai 2015
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