Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung
(Dotter-Stiftung)
Rechtsform Stiftung
Gründung 2014 in Darmstadt-Eberstadt
Gründer Hans Erich Dotter
Sitz Darmstadt-Eberstadt
Motto Kräfte vor Ort wecken und stärken
Zweck Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Erziehung und Berufsausbildung, Heimatpflege und Heimatkunde
Vorsitz Karl G. Dotter
Beschäftigte 2
Website

Die Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung ist eine gemeinnützige, private deutsche Stiftung, die nach dem Gründerehepaar benannt ist. Sie wurde 2014 gegründet und ist in ihrem Wirkungsbereich auf den Darmstädter Stadtteil Eberstadt beschränkt. Mit einem Stiftungskapital von ca. 150 Millionen Euro gehört sie zu den größten Privatstiftungen in Deutschland.

Hans Erich Dotter war der Gründer des weltweit tätigen Friseurkosmetik-Unternehmens Goldwell. Der Erlös aus dem Verkauf von Goldwell an den japanischen Kaō-Konzern im Jahr 1989 bildete die Grundlage für das Stiftungskapital.

Ziele

Die Dotter-Stiftung unterstützt nach eigenen Angaben

  • Bildung, Ausbildung und Erziehung
  • Kunst und Kultur, insbesondere Musik
  • Soziale Anliegen, insbesondere Altenbetreuung
  • Heimatkunde und Heimatpflege.

Sie ist dabei geographisch auf Projekte in Darmstadt-Eberstadt beschränkt und dort sowohl operativ als auch fördernd tätig.

Aktivitäten

Seit Gründung der Stiftung wurden bisher (Stand: 2020) über 400 Projekte mit einem Volumen von mehr als 5 Mio. Euro verwirklicht. Gefördert wurden und werden u. a. Bauprojekte, Schulen, Jugendarbeit, Vereine und die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden im Stadtteil.

Die Dotter-Konzerte stellen eine eigene Konzertreihe in Eberstadt mit bis zu 10 Konzerten jährlich dar.

Literatur

  • Lucia Brauburger, Ralf-Dieter Brunowsky: Hans Erich Dotter: Unternehmer, Visionär, Menschenfreund. 1. Auflage. Ch. Goetz Verlag, 2020, ISBN 978-3-947140-03-9, S. 240.
  • Karl G. Dotter, Jürgen Frei: Zum 100. Geburtstag von Hans Erich Dotter. In: Interessengemeinschaft Eberstädter Vereine e.V. (Hrsg.): Eberstädter Nachrichten. Nr. 01/2020.
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