Hans Schneider (* 1951 in Leverkusen) ist ein deutscher Bassist, der im Bereich des Jazz und der Improvisationsmusik aktiv ist.

Seit 1964 spielte Schneider in Beatbands, dann in Rock- und in Jazzgruppen. Seit 1974 gehörte er zum Quintett von Georg Gräwe, mit dem er später auch im Grubenklangorchester wirkte. Seit 1979 gehörte er auch zur Gruppe von Erhard Hirt und gehörte auch mit Wolfgang Fuchs zu den Gründungsmitgliedern des King Übü Orchestrü. Mitte der 1980er Jahre trat er auch im Quartett mit Evan Parker, Paul Lytton und Paul Rutherford auf (CD Waterloo 1985).

1982 organisierte Schneider die ersten „Internationalen Tage für Improvisierte Musik“ in Leverkusen. Seit Längerem spielt er mit Stefan Keune zusammen, seit 1991 im Trio zunächst mit Paul Lytton, derzeit mit Achim Krämer im Trio. Aktuell arbeitet er mit Dorothea Schürch und Paul Lytton sowie in einem „Chamber Trio“ mit Melvyn Poore und Frank Gratkowski. Er gehört zum Ensemble Echtzeit und zum Quartett der Flötistin Angelika Sheridan. Weiterhin ist er auch mit Mark Charig, mit Floros Floridis, mit Maggie Nichols, Peter Kowald, John Tchicai, Alexander von Schlippenbach, Phil Minton, Achim Krämer, Sven-Åke Johansson oder Peter Brötzmann aufgetreten.

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