Harpener Bach Bövinghauser Bach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 27692 | |
Lage | Deutschland
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Oelbach → Ruhr → Rhein → Nordsee | |
Quelle | als Bövinghauser Bach in Bövinghausen 51° 31′ 21″ N, 7° 19′ 11″ O | |
Zusammenfluss | mit dem Langendreerbach zum OelbachKoordinaten: 51° 28′ 0″ N, 7° 17′ 32″ O 51° 28′ 0″ N, 7° 17′ 32″ O
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Durchflossene Seen | Ümminger See | |
Durchflossene Stauseen | Harpener Teiche | |
Großstädte | Dortmund, Bochum | |
Harpener Bach im Oberlauf als Bövinghauser Bach |
Der Harpener Bach ist ein Fließgewässer im Osten Bochums und Westen Dortmunds. Es ist ein Zulauf des Oelbachs.
Der Harpener Bach trägt 4,1 Kilometer seinen Namen und heißt danach Ölbach
Trotz Beeinträchtigung durch die Grubenwässer der Schachtanlagen der Zeche Lothringen und Begradigung durch Betonschalen hat sich die Natur im Naturschutzgebiet Oelbachtal und im NSG Oberes Oelbachtal (samt Berghofer Holz) nach der Stilllegung des Bergbaus das Bachtal zurückerobert.
Der Bachlauf entspringt im Dortmunder Stadtteil Bövinghausen und heißt auch bis zur Stadtgrenze Bövinghauser Bach. Schon in früherer Zeit hatte der Bachlauf viele Namen, darunter Sporkelbecke.
Unterhalb der Halden der Zeche Lothringen nimmt er den Gerther Mühlenbach auf, der im Bochumer Ortsteil Gerthe entspringt.
Dem Mühlenbachsiepen in Gerthe (rechts) folgen Normergersiepen (rechts) und Stehbock-Siepen (links), Driebusch-Siepen (rechts) und Siepen am Untersten Feld (links). Es folgt zur rechten ein Badeteich, der von zwei Siepen gespeist wird.
Bei Haus Holte speist er die Klärteiche und den Mühlenteich der Holter Mühle. Im weiteren Verlauf fließt er an der Halde der Zeche Amalia vorbei. Am Ruhrpark speist der Harpener Bach die Harpener Teiche.
Hier befanden sich auch das ehemalige Haus Wiesche, deren Gräfte der Bach versorgte, und die Wiescher Mühle.
Südlich der Wiescher Mühle nimmt der Harpener Bach den Karolinenbach auf, der heute unter der Zentralmülldeponie Kornharpen verschwunden ist und bis zur Einmündung kanalisiert ist.
Am Hof Suntum (ehemalige Suntumer Mühle) speist er den Ümminger See und fließt danach mit dem Langendreerbach zusammen. An dieser Stelle beginnt der Oelbach, der in den Kemnader See mündet.
Siehe auch
Literatur
- Barbara Weiser, Armin Jagel: Flora, Vegetation und Avifauna im Bövinghauser Bachtal an der Grenze zwischen Bochum und Dortmund (Westfalen). Jahrb. Bochumer Bot. Ver., 2, 10–51, 2011