Harry Koch
Personalia
Geburtstag 2. September 1930
Geburtsort Rüti ZH, Schweiz
Sterbedatum 23. April 2012
Sterbeort Küsnacht, Schweiz
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
0000–1945 FC Rapperswil-Jona
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1945–1947 FC Rapperswil-Jona
1947–1955 FC Zürich 123 (11)
1955–1958 Grasshopper Club Zürich 62 (3)
1959–1963 FC Winterthur 78(0)
1963–1966 FC Blue Stars Zürich
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Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1952–1959 Schweiz 9 (0)
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1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Harry Koch (geboren am 2. September 1930 in Rüti ZH; gestorben am 23. April 2012 in Küsnacht) war ein Schweizer Fussballspieler und Spielertrainer. Er spielte während seiner Karriere unter anderem für den FC Rapperswil-Jona, den FC Zürich, die Grasshoppers und den FC Winterthur. Als Spielertrainer war er fünf Jahre bei den Blue Stars Zürich engagiert. Neunmal wurde er für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten.

Karriere

Harry Koch spielte bei Junioren beim FC Rapperswil-Jona. Neben dem Fussball war er als 15-Jähriger auch Gründungsmitglied des Rapperswiler Schlittschuhclub.

Ebenfalls mit 15 spielte er in der Saison 1945/46 erstmals als Stürmer in der 1. Mannschaft der Rapperswiler in der 3. Liga. Von dort wechselte Koch 1947 zum FC Zürich in die Nationalliga A, wo er von 1952 bis 1955 meist als Verteidiger spielte. Danach wechselte er «über die Geleise» zum Grasshopper-Club Zürich, mit denen er 1956 das Double (Schweizer Meister und Cupsieger) holte. Nach einem Beinbruch schaffte Koch das Comeback bei GC nicht mehr und wechselte im Sommer 1959 zum FC Winterthur, für die er noch bis 1963 spielte – davon während zweier Jahren bis zum Abstieg der Eulachstädter in der Nationalliga A.

1963 wurde er von den Blue Stars Zürich aus der drittklassigen 1. Liga als Spielertrainer 1. Liga engagiert. Mit den Zürchern schaffte er den Aufstieg in die Nationalliga B.

Für die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte er während seiner Zeit in Zürich und Winterthur zwischen 1952 und 1959 insgesamt neun Länderspiele. Er stand auch am 21. November 1956 beim 3:1-Erfolg gegen den damals amtierenden Weltmeister Deutschland auf dem Feld.

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