Heimendahl ist der Name eines preußischen Adelsgeschlechts. Zweige der Familie bestehen gegenwärtig fort.

Geschichte

Die Familie soll im 17. Jahrhundert aus Schweden ins Rheinland eingewandert sein. Die gesicherte durchgängige Stammreihe beginnt mit dem Fabrikbesitzer in Unterbarmen Friedrich Wilhelm Heimendahl (1796–1850). Seine Söhne, Hugo Alexander (1827–1890), preußischer Geheimer Kommerzienrat, und Walter (1829–1905), preußischer Landschaftsrat, wurden am 5. Mai 1888 bzw. am 4. September 1887 in den preußischen Adelstand erhoben.

Angehörige

Wappen

Das Stammwappen (1887, 1888) zeigt in Blau ein silbernes Kammrad vor drei geschrägten Kornähren. Auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-silbernen und links blau-goldenen Decken ein goldener Merkurstab zwischen einem offenen, vorn von Blau über Silber, hinten von Gold über Blau geteilten Flug.

Commons: Gut Heimendahl/Haus Bockdorf, Kempen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

Einzelnachweise

  1. Mülverstedt (1906), Tafel 83.
  2. Albrecht von Houwald: Brandenburg-Preußische Standeserhebungen und Gnadenakte für die Zeit 1873-1918. Görlitz 1939, S. 53 und 61.
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