AFAS Live
Die AFAS Live und im Hintergrund der Oval Tower am 1. Januar 2017
Frühere Namen

Heineken Music Hall (2001–2016)

Daten
Ort Johan Cruijff Boulevard 590
Niederlande 1101 DS Amsterdam, Niederlande
Koordinaten 52° 18′ 43,3″ N,  56′ 40,4″ O
Eigentümer Stadt Amsterdam
Betreiber Live Nation Entertainment
Baubeginn 1996
Eröffnung 1. Februar 2001
Oberfläche Beton
Parkett
Kosten 30 Mio. Euro
Architekt Frits van Dongen
Kapazität 6000 (Saal 1)
0700 (Saal 2)
Veranstaltungen
Lage

Das AFAS Live ist eine Mehrzweckhalle im Stadtbezirk Zuidoost (deutsch Südost) der niederländischen Hauptstadt Amsterdam.

Geschichte

Die Veranstaltungshalle wurde vom Architekt Frits van Dongen entworfen und von 1996 bis 2001 erbaut. Sie wird hauptsächlich für Konzert- sowie Musikveranstaltungen genutzt. Aufgeteilt ist der Komplex in Saal 1, der Black Box, mit einer Zuschauerkapazität von 6000 Menschen und in Saal 2, der Beat Box, mit einer Kapazität von etwa 700 Zuschauern. Die Halle trägt seit dem 1. Januar 2017 den Sponsorennamen des Software-Unternehmens AFAS Software. Zuvor war die Brauerei Heineken Namensgeber. Die Halle befindet sich in der Nähe des Fußballstadions Johan-Cruyff-Arena und der großen Konzertarena Ziggo Dome sowie dem Bahnhof Amsterdam Bijlmer Arena.

Veranstaltungen

Es traten u. a. Künstler und Bands wie Herbert Grönemeyer, Take That, Westlife, Toto, Kylie Minogue, Avril Lavigne, Bring Me the Horizon, Bob Dylan, Rihanna, Katy Perry, Sam Smith, Within Temptation, Troye Sivan, Monsta X, Status Quo, Blackpink und Disturbed auf.

Am 1. Dezember 2012 wurde der Junior Eurovision Song Contest in der Heineken Music Hall veranstaltet. Am 7. April 2019 fand in der AFAS Live die erste von fünf Promo-Veranstaltungen für den Eurovision Song Contest unter dem Namen Eurovision in Concert veranstaltet.

Seit 2019, mit Ausnahme von 2020, ist das AFAS Live der Schauplatz der World Series of Darts Finals.

Siehe auch

Commons: AFAS Live – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Paul Groenendijk, Piet Vollaard: Architectuurgids Nederland: 1900–2000. 010 Publishers (ISBN 9789064505737, Seite 293), abgerufen am 3. April 2022.
  2. Heineken Music Hall wordt AFAS Live. In: nos.nl. NOS, 16. September 2016, abgerufen am 3. April 2022 (niederländisch).
  3. Konzertliste der Heineken Music Hall. In: setlist.fm. Abgerufen am 3. April 2022 (englisch).
  4. Konzertliste der AFAS Live. In: setlist.fm. Abgerufen am 3. April 2022 (englisch).
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