Heinrich Peyer (* 1816 in Wien; † nach 1854) war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Peyer studierte von 1839 bis 1843 an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Er wurde in Wien als Landschaftsmaler tätig, bereiste die Kronländer der österreichisch-ungarischen Monarchie, u. a. Ungarn, Mähren und Oberösterreich, besuchte auch Bayern und sogar Wolhynien. Er zeigte seine Werke von 1844 bis 1854 auf den Wiener Akademieausstellungen im St. Annahof und von 1852 bis 1854 an den monatlichen Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins.
Sein weiterer Lebenslauf nach 1854 bleibt unbekannt. Eine Ansicht von Gorizia ist mit „1877“ datiert.
Literatur
- Peyer, Heinrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 26: Olivier–Pieris. E. A. Seemann, Leipzig 1932, S. 177.
- Constantin von Wurzbach: Peyer, Heinrich. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 22. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1870, S. 157 (Digitalisat).
- Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 189.
- Peyer, Heinrich. In: Emmanuel Benezit (Begründer); Jacques Busse (Hrsg.): Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays. Nouvelle édition, entièrement réfondue [= 4. Auflage]. Gründ, Paris 1999, ISBN 2-7000-3020-6, Band 10, S. 826.
Weblinks
Commons: Heinrich Peyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Biografie (Online)
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