Heinrich Philipp Schmidt (* 5. Februar 1863 in Windecken (Main-Kinzig-Kreis); † 13. August 1933 ebenda) war ein deutscher Landwirt und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.
Leben
Heinrich Philipp Schmidt war der Sohn des Schuhmachermeisters Valentin Schmidt und dessen Ehefrau Susanne Lind. In seinem Heimatdorf betrieb er eine Landwirtschaft, betätigte sich politisch in der Hessen-Nassauischen Arbeitsgemeinschaft und erhielt 1926 einen Sitz im Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel. Dieser wählte ihn aus seiner Mitte zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau. Schmidt legte noch im selben Jahr sein Mandat nieder. Sein Nachfolger wurde Heinrich Lind.
Siehe auch
Literatur
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 335.
- Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 187.
Weblinks
- Schmidt, Heinrich Philipp. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
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