Helene Flöss (* 29. September 1954 in Brixen, Südtirol) ist eine im Burgenland lebende Schriftstellerin.

Leben

Helene Flöss absolvierte nach der Matura die Krankenpflegeschule in Bozen. Sie war zeitweilig als Kindermädchen in Genua tätig und unterrichtete von 1975 bis 1991 Technische Erziehung in Klausen und anschließend an der Mittelschule Arthur March in Brixen. Ab 1985 veröffentlichte sie Erzählungen unter Pseudonym, seit 1991 ist sie als freiberufliche Schriftstellerin tätig.

Auszeichnungen

Publikationen

  • Nasses Gras. Erzählungen, Innsbruck 1990.
  • Spurensuche. Erzählungen, Innsbruck 1992.
  • mit Walter Schlorhaufer: Briefschaften. Roman, Innsbruck 1994.
  • Dürre Jahre. Erzählung, Innsbruck 1998.
  • Schnittbögen. Roman, Verlag Haymon, Innsbruck 2000.
  • Löwen im Holz. Roman, Verlag Haymon, Innsbruck 2003, ISBN 978-3-85218-431-9.
  • Brüchige Ufer. Roman, Verlag Haymon, Innsbruck 2005, ISBN 978-3-85218-486-9.
  • Der Hungermaler. Erzählung, Verlag Haymon, Innsbruck 2007, ISBN 978-3-85218-541-5.
  • Mütterlicherseits. Roman, edition laurin, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-902719-39-3.

Literatur

  • Helmuth Schönauer: Essig und Oel. Materialien zur Tiroler Gegenwartsliteratur, Innsbruck 1988, ISBN 3-900862-06-0.
  • Manuela Trebo: Heimat und Dazugehören. Die Südtiroler Autorin Helene Flöss. Diplomarbeit, Universität Innsbruck, Innsbruck 1998.
  • Helmuth Schönauer: Rotz und Wasser. Materialien zur Tiroler Gegenwartsliteratur 1988–1999, Innsbruck 1999. ISBN 3-7066-2195-9.
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