Hellmut von der Chevallerie (* 9. November 1896 in Berlin; † 1. Juni 1965 in Wiesbaden) war deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.

Hellmut entstammte dem alten Hugenotten- und Adelsgeschlecht der Chevallerie, das 1660 nach Preußen kam.

Chevallerie trat nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger am 4. August 1914 in das Ersatz-Bataillon des Garde-Grenadier-Regiments Nr. 5 ein. Nach britischer Kriegsgefangenschaft kehrte er im November 1918 in seine Heimat zurück und schloss sich dem Freiwilligen Garde-Grenadier-Bataillon des Freikorps Hindenburg an. Im Mai 1920 erfolgte seine Übernahme in die Vorläufige Reichswehr.

Während des Zweiten Weltkriegs war Chevallerie u. a. Kommandeur der 13. Panzer-Division und wurde mit dem Deutschen Kreuz in Gold sowie am 30. April 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

Literatur

  • Dermot Bradley (Hrsg.): Die Generale des Heeres 1921–1945 Die militärischen Werdegänge der Generale, sowie der Ärzte, Veterinäre, Intendanten, Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang. Band 2: v. Blanckensee–v. Czettritz und Neuhauß. Biblio Verlag, Osnabrück 1993, ISBN 3-7648-2424-7, S. 422–424.
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