Henrike Leonhardt (* 7. Dezember 1943 in Iserlohn) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Henrike Leonhardt studierte Erziehungswissenschaft, Soziologie und Germanistik an den Universitäten in Bonn, Bochum und München. Anschließend wirkte sie als Lehrerin. Daneben entstanden literarische Werke. 1986 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Leonhardt lebt heute als freie Schriftstellerin in München.

Henrike Leonhardt ist Verfasserin von erzählerischen Werken, Gedichten sowie von zahlreichen Radio-Features.

Henrike Leonhardt ist Mitglied des Verbands Deutscher Schriftsteller und der Münchner GEDOK. Sie erhielt 1985 ein Stipendium des Stuttgarter Schriftstellerhauses, 1987 ein Stipendium des Münchener Literaturjahres sowie 1993 den Schubart-Literaturpreis.

Werke

  • Fressen Alpendosen-Vollmilch-Schokoladen-Kühe Gras? Gedichte. Eremiten-Presse, Düsseldorf 1980, ISBN 3-87365-153-X.
  • ... ab die Post. Was Briefmarken erzählen. Ellermann, München 1982, ISBN 3-7707-6214-2. (Bilder und Collagen von Hans Poppel).
  • Unerbittlich des Nordens rauher Winter. Weismann, München 1987, ISBN 3-88897-027-X.
  • Der Taktmesser. Johann Nepomuk Mälzel – ein lückenhafter Lebenslauf. Kellner, Hamburg 1990, ISBN 3-927623-09-1.
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