Hermann Grauerholz (* 9. März 1897 in Schiffdorf; † 4. Februar 1991 in Bremerhaven) war ein deutscher Musikpädagoge und Turner. Er gilt als Nestor der deutschen Tanzspielbewegung.

Er war ausgebildeter Turn- und Sportlehrer. Ab 1929 begann er lyrische, romantische und dramatische Tanzspiele zu entwerfen, die bei Turnfesten und anderen Veranstaltungen aufgeführt wurden.

Grauerholz verfasste mehrere Sportbücher und ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

Werke

  • Olympia. Festspiel und Bewegungsbuch, Heine, Wilhelmshaven 1935.
  • Frauenwerk. Ein Bewegungs-Festspiel, Heine, Wilhelmshaven 1936.
  • Tanzspiele (zusammen mit Gisela Steltz), Limpert, Frankfurt a. M. 1957.
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