Hermann Uhlig (* 8. Dezember 1871 in Grumbach; † 17. Februar 1942) war ein deutscher Pädagoge und Heimatforscher des Erzgebirges. Er wurde in der Dorfmühle in Grumbach geboren und lebte in Lauter/Sa., wo er seit 1905 Schuldirektor war. 1938 wurde er in den Anton-Günther-Ring berufen.

Werke (Auswahl)

  • Volkstümliche Werte, 2. Aufl., Schwarzenberg 1913
  • Das Betglöcklein zu Schmalzgrube, Dresden-Wachwitz 1919
  • Mutter Schule, Schwarzenberg 1925
  • Der Bauernstand als Hüter der Heimat und des Volkstums, Berlin 1925
  • Erziehung zum Skilaufen, Leipzig 1929

Ehrungen

In Lauter wurde der Hermann-Uhlig-Platz nach ihm benannt.

Literatur

  • Horst Scharf: Lauter in alten Ansichten. Band 1, Europäische Bibliothek, 1996, ISBN 978-90-288-6287-6, S. 45 (OCR-Text der Kurzbiografie).
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